Wirtschaft | 15.09.2025

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Spitzenversorgung in Sachen Gelenkersatz

Ausgezeichnete Gelenk-Kompetenz: Chefarzt und Zentrumsleiter Prof. Dr. Jan Schmolders freut sich über das Zertifizierungs-Upgrade zum Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung.  Foto: Joachim Gies | Marienhaus

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Nur zwei Jahre nach der Erstzertifizierung erreicht das Team des Endoprothetikzentrums am Neuenahrer Marienhaus-Klinikum einen weiteren Meilenstein: Im Rahmen eines Überwachungsaudits wurde es mit der höchsten Zertifizierungsstufe in Sachen Gelenkersatz ausgezeichnet und darf sich ab sofort Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (kurz EPZmax) nennen.

Die Zertifizierung bestätigt eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau und belegt die enorme Erfahrung, Kompetenz sowie Spezialisierung des gesamten Teams. „Damit gehören wir nun auch offiziell zu den qualifiziertesten Endoprothetikzentren des Landes“, freut sich Chefarzt Prof. Dr. Jan Schmolders. In Rheinland-Pfalz gibt es nur zwölf solcher Schlüsselstandorte. Sie sind Anlaufstellen für besonders komplexe Operationen, aufwendige Wechsel bereits vorhandener Kunstgelenke (Revisionseingriffe) sowie die Behandlung von Komplikationen nach Voroperationen.

Höchstleistung im OP-Saal

Um sich EPZmax nennen zu dürfen, müssen Zentren strenge Anforderungen erfüllen – zum Beispiel in Sachen Fallzahlen: Neben mindestens 200 primären Gelenkersatzoperationen pro Jahr gilt es, mindestens 50 Revisionseingriffe nachzuweisen – eine Marke, an der viele Kliniken scheitern. „Mit 480 eingesetzten Prothesen im vergangenen Jahr, sowie einer besonderen Spezialisierung auf komplexe Wechseloperationen, übertreffen wir die geforderten Mindestmengen deutlich“, betont Martina van Bonn, die das Qualitätsmanagement des Klinikums verantwortet. „Höhere Fallzahlen bedeuten mehr Routine – und damit auch ein Plus an Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten.“

Moderne Verfahren und Prothesen

Das Team verwendet ausschließlich moderne Prothesen führender Hersteller, die in der Regel minimalinvasiv eingesetzt werden – also möglichst gewebeschonend mit kleinen Schnitten. Neben bewährten Verfahren gehören auch besonders innovative OP-Methoden und Implantationssysteme zum Leistungsspektrum. Dem Hüftgelenk nähern sich die Operateure beispielsweise von vorne – über den sogenannten Anterior-Path-Zugang. So bleiben wichtige Muskeln und Sehnen unversehrt, was sowohl Schmerzen als auch Heilungszeiten deutlich reduziert.

Spezialisierung, von der auch andere profitieren

Als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung nehmen die Gelenk-Experten in Bad Neuenahr künftig eine wichtige regionale Schlüsselrolle ein. Sie stehen Kolleginnen und Kollegen anderer Kliniken als fachliche Ansprechpartner zur Seite und übernehmen bei Bedarf besonders komplexe Eingriffe – zum Beispiel in Sachen Wechsel- und Tumorendoprothetik. „Das ehrt uns als Team natürlich besonders“, betont Prof. Schmolders.

Interdisziplinär zum Erfolg

Um eine optimale Versorgung zu gewährleisten, arbeitet das EPZ-Team eng mit Spezialistinnen und Spezialisten anderer Bereiche zusammen – darunter zum Beispiel Physiotherapie, Schmerztherapie und Sozialdienst. Die Behandlungsabläufe werden im Rahmen einer strengen Qualitätssicherung jährlich überprüft und bei Bedarf angepasst. Regelmäßige Fortbildungen stellen sicher, dass alle Fachärztinnen und Fachärzte stets auf dem neuesten Stand moderner Implantate und Operationstechniken bleiben.

„Die Auszeichnung als EPZmax ist für uns vor allem Ansporn, die hohen Standards nicht nur zu halten, sondern kontinuierlich weiterzuentwickeln“, betont Prof. Schmolders. „Unser Ziel ist es, Menschen mit Gelenkbeschwerden schnell, sicher und nachhaltig zu helfen – damit sie wieder in Bewegung kommen und bleiben.“

Pressemitteilung

Marienhaus Klinikum

im Kreis Ahrweiler

Ausgezeichnete Gelenk-Kompetenz: Chefarzt und Zentrumsleiter Prof. Dr. Jan Schmolders freut sich über das Zertifizierungs-Upgrade zum Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung. Foto: Joachim Gies | Marienhaus

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