US-Militärfahrzeugtreffen fand in der Wiege der Bundeswehr in Andernach statt
Es war „Geschichte zum Anfassen“

Andernach. 37 Militärfahrzeuge mit über 60 Personen marschierten kürzlich zur „Wiege der Bundeswehr“ in die Krahnenberg-Kaserne Andernach. Das Militärfahrzeugtreffen erfolgte aus dem auf dem Krahnenberg gelegenen diesjährigen Camp 2013 der US-Military Vehicle Preservation Association Europe (USMVP). Die Kolonne bestand aus amerikanischen und deutschen Militärfahrzeugen aller Art, von Krädern, über einen Mercedes-Lautsprecherwagen, Willys-Jeeps, Dodge-Lkw, Hanomag-Kräne und viele weitere Radfahrzeuge aus dem 2. Weltkrieg sowie der Bundeswehr.
Nach Einweisung der Kolonne in die Kaserne begrüßte der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Wiege der Bundeswehr, Oberstleutnant a.D. Dieter Ulrich Schmidt, die Teilnehmer. An die kurze Einweisung zur Geschichte der Kaserne und der Stadt Andernach als Teil der Wiege der Bundeswehr schloss sich die Begehung des Denkmals, die Traditionsbaracke, an.
Geschichts- und Historientreffen vom 29. August bis 1. September
Großes Interesse zeigten die Besucher an der geplanten Einrichtung und besonders an der ersten, provisorisch eingerichteten Stube der militärhistorischen Sammlung. Rasch waren Möglichkeiten gegenseitiger Hilfe und zur Zusammenarbeit der beiden Organisationen gefunden und vereinbart. So wird der Andernacher Förderverein auch am 13. Geschichts- und Historientreffen auf der Schmidtenhöhe in Koblenz, 29. August bis 1. September, teilnehmen. Hier wird eine weit größere Anzahl an historischen Militärfahrzeugen zu bestaunen sein.
Nach gut zwei Stunden hieß es wieder „Motoren an“ und die Krahnenberg-Kaserne entließ ihre Gäste.