
Am 19.08.2013
Allgemeine BerichteGute Tipps zum Thema „Vererben, Stiften und Testament“ in Andernach
Hilfreiche Antworten zu wichtigen Fragen
Andernach. Voll besetzt war der Konferenzraum der Caritas im Bischof-Bernhard-Stein-Haus in Andernach.
Dort eröffnete Pfarrer Helmut Schmidt die Veranstaltung „Vererben und Stiften - Stifterdarlehen“. Der Kuratoriumsvorsitzende der Caritas-Stiftung Rhein-Mosel-Ahr für Menschen in Not kam gleich zu Beginn auf die hiesige Caritas-Stiftung zu sprechen. Kirchensteuermittel brechen weg und der Staat springt nicht ein. Viele Dienste aber werden zu 20 bis 100 Prozent aus Kirchensteuermitteln finanziert.
Die Caritas-Stiftung, so Pfarrer Helmut Schmidt, wurde ins Leben gerufen, um die nachhaltige Arbeit auch in Zukunft zu sichern.
Die Stiftung unterstützte bereits die Frühen Hilfen für junge Familien mit Kindern, In Terra-Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge (PSZ) des Fachdienstes Migration für traumatisierte Flüchtlinge sowie das Projekt „Kunststücke“, das im Kreis Ahrweiler Menschen mit Demenz an Maltechniken heranführt.
Notar Dr. Stephan Schuck aus Andernach sprach als zweiter Referent über die Möglichkeiten des Vererbens sowie über die Möglichkeit, eine eigene Stiftung ins Leben zu rufen.
Außerdem kann einer bereits bestehenden Stiftung zugestiftet werden, wie Bruno Jaeger von der Volksbank RheinAhrEifel eG im Anschluss erklärte. Auch kann ein Stiftungsdarlehen eine Stiftung über einen gewissen Zeitraum unterstützen, ohne dass man die Verfügungsgewalt über sein Vermögen verliert.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mit einer Spende die aktuelle Arbeit einer Stiftung zu fördern.
Weitere Informationen:
Weitere Informationen gibt Irini Höfer, Stiftungsreferentin im Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., Tel. (0 26 41) 75 98 86; (0 26 41) 75 98 60, Fax: (0 26 41) 75 98 74, Email: hoefer-i@caritas-ahrweiler.de
Pressemitteilung
Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V.