Auswärtsspiel der Vulkan-Ladies gegen den Tabellenletzten Bensheim Auerbach am Samstag um 17.30 Uhr
Bensheim Auerbach wartet auswärts
Koblenz. Die Frauen-Handball-Bundesliga biegt nun auch in der Abstiegsrunde auf die Zielgerade ein und am fünftletzten Spieltag nahen die Entscheidungen in Sachen Meisterschafts- und Abstiegskampf. Eine davon wollen die Vulkan-Ladies/Koblenz Weibern bei ihrem Auswärtsspiel bei der HSG Bensheim am Samstag um 17.30 Uhr nun auch für sich dingfest machen. Zwar sind angesichts von 10 Punkten und dem um 80 Treffer besseren Torverhältnis gegenüber dem Tabellenletzten aus Bensheim die Sorgen der Vulkan-Ladies um den Klassenerhalt eher theoretischer Natur, endgültig vom Tisch wäre das Thema aber erst bei einem weiteren Punktegewinn der Barthel-Truppe in Bensheim.
Angesichts der bisherigen drei Koblenz/Weiberner Siege (zwei in der Hauptrunde, einer im Hinspiel der Abstiegsrunde) sind die Gäste sicher auch diesmal favorisiert. Doch die HSG hat sich offensichtlich im Kampf gegen den Abstieg noch nicht aufgegeben und beim 27:21 gegen Trier ein Lebenszeichen gesendet. Die Miezen wollten dabei vor der zuletzt einsetzenden zweiwöchigen Spielpause in Bensheim den eigenen Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen, müssen nun aber dem Rheinland-Pfalz-Rivalen vom deutschen Eck die Daumen drücken. VL-Trainer Christoph Barthel ist auch gerne zu Schützenhilfe bereit; freilich eher aus egoistischen Motiven.
„Für uns geht es um die eigene Tabellenplatzierung, um die Ehre und eine gute Bilanz in den letzten fünf Spielen. Besonders die gegen Bensheim und Trier wollen wir gewinnen, denn beide Mannschaften sollen hinter uns bleiben.“ Wobei sich Barthel sicher ist, dass Bensheim nochmals verbissen um seine Chance auf den Klassenerhalt kämpfen wird. „Die bisherigen Partien gegen die HSG waren oft lange umkämpft. Ich erwarte ein entsprechend enges Spiel. Wir haben uns aber geschworen alles zu geben um zu gewinnen“, so der VL-Trainer. Barthel kann sich darüber freuen dass sich die Personalsituation verbessert hat. Bis auf Marina Kils und Michelle Sorger, sind alle Spielerinnen wieder mit an Bord. Allerdings fehlt Meike Schmelzer wegen des zeitgleichen Spiels ihres FSV Mainz 05 in der zweiten Liga.
Pressemitteilung der Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern
