Allgemeine Berichte | 05.07.2014

Die schönsten Freundschaftsgeschichten

Die Geschichte von Sarah und Daniel

Die schönsten Freundschaftsgeschichten

Zu unserer Blickarazzi-Aktion „Beste Freunde“ haben uns so viele Einsendungen erreicht, dass wir bis jetzt ausgewertet und ausgewählt haben. Fünf Geschichten sind uns besonders ans Herz gegangen. Diese möchten wir unseren Lesern nicht vorenthalten und bitten Sie/Euch nun mitzuentscheiden, wer die „Besten Freunde“ sind. In jeder Woche werden wir eine Geschichte veröffentlichen und am Ende dürfen Sie/Ihr dann mitentscheiden, wer die beiden Tage im Phantasialand gewinnt. Am Ende unserer Aktion werden wir alle Freundschaftspaare im Kurzporträt erneut vorstellen. In dieser Woche stellen wir Ihnen/Euch die Geschichte von Sarah und Daniel vor. Die beiden kennen sich bereits seit Kindertagen. Heute erzählt uns Sarah von der Freundschaft, die sie verbindet.

„Die Freundschaft zwischen meinem besten Freund Daniel L. (17) und mir, Sarah B. (17) begann in meinem Heimatdorf. Im Januar 2001, als wir vier Jahre alt waren, zogen seine Eltern aus England mit ihm in das Haus gegenüber von meinem.

Am Tag ihrer Ankunft spielte ich draußen auf der Straße. Dies war der Moment wo wir uns zum ersten Mal sahen. Am Tag nach ihrer Ankunft klingelte er bei uns an der Tür und fragte, halb auf Englisch und halb auf Deutsch, ob er mit mir spielen könnte. Laut unseren Eltern haben wir uns mit Händen und Füßen verständigt da sein Deutsch noch nicht sehr gut war und ich so meine Probleme mit Englisch hatte … mit vier Jahren.

Wir haben jeden Tag zusammen gespielt, zumal Daniel am Wochenende jeden Morgen, und auch die Woche über, jeden Tag bei mir zuhause angerufen hat und mich fragte, was ich für den Tag geplant hätte. Dies stieß am Wochenende bei meinen Eltern auf kein großes Verständnis, da er (sobald meine Rollladen hoch gingen) bei uns anrief. Jedoch auf Grund unserer guten Freundschaft, und unserem Versprechen immer für einander da zu sein duldeten sie den morgendlichen Weckdienst für viele Jahre. Jedoch hatte meine ältere Schwester Jennifer für Daniel nie einen einzigen Nerv übrig, weshalb sie versuchte, Daniel aus jeder Aktion auszuschließen. Dies konnte uns aber nie davon abhalten immer zusammen zubleiben und alles zusammen zu unternehmen.

Wir gingen auf die gleiche Grundschule, ich jedoch ein Jahr vor Daniel, und haben neue Freunde kennengelernt. Jedoch hielten wir immer zusammen, wenn einer Probleme hatte und der andere stand immer an erster Stelle.

Nach der vierten Klasse gingen wir auf verschiedene Schulen, aber trafen uns immer noch jeden Tag und hatten mit unseren Freunden viel Spaß.

Im Alter von 14 Jahren zog Daniel, sehr zu unserem Bedauern, mit seinen Eltern in eine andere Stadt, welche zehn Kilometer entfernt von mir liegt. Durch diese Entfernung haben wir zwar weniger Kontakt, doch wir nutzen jede Möglichkeit uns zu treffen. Zum Beispiel gehe ich seit zwei Jahren in eine Schule in seiner Stadt, wo ich ihn manchmal nach meiner Schule zuhause oder auch in seiner Schule besuchen kann, selbst mit dem Bus bestehen gute Verbindungen zu ihm und wenn alle Stricke reißen, spielen meine Eltern für uns gerne mal den Taxidienst.

Da wir ziemlich verschiedene Charaktere sind, haben wir manchmal starke Meinungsverschiedenheiten, doch diese Diskussionen könnten uns nie auseinander bringen. Wir beide haben viele alte Freunde bisher verloren und das macht unsere Freundschaft noch viel wichtiger, sodass wir immer daran festhalten werden.

Bis zum heutigen Tage hält unsere Freundschaft an, und das wird auch immer so bleiben!“

Sarah B.

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Als Rheinland-Pfälzer ist man zunächst mal erstaunt, dass die Funktion des Ortsvorstehers in NRW überhaupt nur Bestandteil eines Auswahlprozesses in den Parteien ist. Hier werden Ortsvorsteher, augenscheinlich...
  • Joachim Steig : Ein schönes PM-Statement der Mehrheitsfraktionen im Stadtrat. Für eine wirksame und bürgernahe Arbeit von Ortsvorsteher oder Ortsvorsteherin ist aber weniger das Auswahlverfahren als die Qualifikation des Kandidaten oder der Kandidatin entscheidend.

Ahrtalbahn: Feierliche Eröffnung am 12. Dezember

  • H. Schüller: Danke, dass Sie meine Kommentare lesen. Ihre Antwort belegt allerdings, dass Sie über die Petition und das darin zitierte Gerichtsurteil urteilen, obwohl Sie es nicht einmal gelesen haben. Wer ein fehlerhaftes...
  • Horst Krebs: Am meisten sind die Menschen von der Oberleitung betroffen, die im 30m Bereich der Oberleitung wohnen. Die magnetischen Wechselfelder machen krank, es gibt eine Menge Studien darüber, vor allem in der Schweiz.
  • Boomerang : Das ganze Gezeter hier erinnert schwer an die Helikoptermütter die durch die Wohnung rennen und alles abpolstern un Steckdosen zukleben. Wir haben als Kinder auch Verbote missachtet,aber wir haben beigebracht...
Essen auf Rädern
Kreishandwerkerschaft
Daueranzeige
Mülltonnenreinigung
Kreishandwerkerschaft - Anzeige Bad
49/307639/2302647/4533221
Titelanzeige KW 46
Stellenanzeige Verkaufstalente
Titelanzeige
Empfohlene Artikel

Kreis Ahrweiler. Ulrich van Bebber, Vorsitzender der Lebenshilfe im Kreis Ahrweiler, wurde auf der Bundesversammlung der Lebenshilfe in Berlin erstmalig in den Bundesvorstand gewählt. In der alle zwei Jahre stattfindenden Versammlung von mehr als 400 Delegierten wurde Ulla Schmidt mit überwältigendem Ergebnis als Vorsitzende wiedergewählt.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Gesänge und Kerzenschein

Taizé-Gebet mit tonART

Bad Bodendorf. Taizé-Gebet in Bad Bodendorf. Die Singgruppe „tonART“ gestaltet am Freitag, den 28. November um 20 Uhr in der Kirche St. Sebastianus in Bad Bodendorf ein Taizé-Gebet zur Einstimmung auf die bevorstehende Adventszeit.

Weiterlesen

„Zeitreise im Lichterglanz“ in der Remagener Innenstadt ein voller Erfolg

Licht, Dampf und Fantasie - „Steampunk“ eben

Remagen. Mit diesem Hochbetrieb hatte offensichtlich niemand gerechnet. Am frühen Freitagabend hatten als Veranstalter die Stadt Remagen gemeinsam mit der Agentur Funkelglanz Events & Booking von Sibylle Nix zu einem ersten Steampunk-Abend unter dem Motto „Zeitreis im Lichterglanz in die Innenstadt eingeladen.

Weiterlesen

Dauerauftrag 2025
Kreishandwerkerschaft
Rund um´s Haus
Baumfällung & Brennholz
Schulze Klima -Image
Pelllets
Generalappell
Generalappell
Daueranzeige "Rund ums Haus"
Ganze Seite Andernach
Anlagenmechaniker
PR-Anzeige Hr. Bönder
Titelanzeige
Stellenausschreibung Verkehrsabteilung
Kerzesching im Jaade 2025
Skoda