65 Jahre Waldorfer Möhnen

Ein Highlight jagte das nächste

Jubiläumssitzung in der Vinxtbachhalle bot ein tolles Programm - Ehrungen für langjähriges Engagement

13.02.2015 - 15:09

Waldorf. Mit einem tollen Programm bereiteten die Waldorfer Möhnen ihren Gästen einen herrlichen Tag in der Vinxtbachhalle. Nachdem man am Vormittag die Kinder des katholischen Kindergartens St. Remaklus mit Süßigkeiten erfreut hatte, traf man sich nachmittags ab 13 Uhr zur „Geburtstagsfeier“ in der Vinxtbachhalle, wo man sich bei Kaffee und Kuchen auf ein tolles Programm einstimmte. Gut besetzt war die Halle, deren Besucher vom Programm der Möhnen nicht enttäuscht wurden. Obermöhn Anneliese Schmitt, die auch durch das weitere Programm führte, begrüßte die Gäste und versprach den Besuchern allerbeste Unterhaltung.

Schon zu Beginn sorgte die Tanzgarde der KG „Jeckige Globistere“ Waldorf mit ihrem Gardetanz für ein erstes Highlight im Programm. Sandra Bous, Lisa Flöck, Lea Mehren, Anna-Lena Mercer, Marina Nachtsheim, Carmen Schmitt, Eva Selbach und Hannah Seul konnten später auch noch mit ihrem Show-Tanz von ihrem Können überzeugen und erhielten viel Beifall für ihre Darbietungen.


Eine Reise durch die Vereinsgeschichte


Der Vorstand unternahm dann eine Zeitreise durch die Geschichte der Waldorfer Möhnen, bei der auch einige Ehrungen anstanden. Für ihr langjähriges Engagement bei den Möhnen wurden Edith Nachtsheim und Gertrud Baltes sowie die ehemalige Vereinswirtin Anni Seul besonders geehrt. Dazu wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Ursula Guske und Gerta Deidenbach, die aus dem Gremium ausgeschieden sind, verabschiedet.

Karin Müller, Hannelore Nachtsheim, Silvia Reuter und Anneliese Schmitt wussten mit ihrer Gratulation zum 65. Geburtstag in einem Sketch zu überzeugen.

In Anlehnung an die Kuppelshows im Fernsehen sorgten im „Fernsehstudio Waldorf“ Regina Mehren und Ute Nachtsheim als „Moderatoren“ für viel Heiterkeit, als sie für die drei neuen Vorstandsmitglieder Birgit Esch, Agnes Marx und Monika Stenz ein passendes Zuhause suchten. „Möhnen suchen ein Zuhause“ ist die Serie mit Zukunftschancen, die hohe Einschaltquoten erreichen kann.

Toll danach Margret Hameyer in der Bütt. Als „eine Frau, die im Leben steht“ wusste sie die Möhnenschar aufs Beste zu unterhalten und erntete großen Applaus. Als „XXXL-Bürsten“ hatten anschließend Helga Nachtsheim und Margot Schenten mit ihren Erlebnissen die Lacher auf ihrer Seite.


Lacher bei „Fernsehabend“ und „Seniorenkaffee“


Viel Heiterkeit erzeugte auch der „Fernsehabend“. Das „Ehepaar“ Klaudia Felten und Karin Müller auf dem Sofa konnte sich nicht entscheiden, welches Fernsehprogramm angeschaut werden sollte. So „zappte“ man von einem Kanal zu anderen. Zwischen Leichtathletik (Hannelore Nachtsheim), Sex-TV (Silvia Reuter), Fußballübertragung (Hannelore Krupp) und Kochstudio (Elisabeth Schmitz) wurde zur Freude der närrischen Schar hin und her geschaltet.

Beim „Seniorenkaffee“ hatte die Bedienung (Judith Kreiensiek und Monika Stenz) alle Hände voll zu tun, um die Senioren (Heike Dahm, Sylvia Dünchel-Nachtsheim, Alexandra Nachtsheim, Steffi Seul, Sandy Weber und Bianca Wehlen) mit Kaffee und Kuchen zu versorgen. Ein Seniorenkaffee, der allen Besuchern noch lange in heiterer Erinnerung bleiben wird.

„Klein, aber fein“ hatten Birgit Esch, Therese Flöck, Manuela Götz, Agnes Marx, Regina Mehren, Steffi Nachtsheim, Ute Nachtsheim und Pia Selbach ihren Auftritt benannt, in dem sie als „Liliputaner“ noch einmal Tänze vergangener Jahre aufleben ließen.

Obermöhn Anneliese Schmitt dankte allen Aktiven und Helfern, die sich bei der Vorbereitung und der Durchführung des diesjährigen Möhnentags engagiert hatten. Neben den Orden für alle Helfer gab es auch noch Worte des Lobes und des Dankes durch den KG-Vorsitzenden Arnold Mehren sowie den zwischenzeitlich erschienenen Ortsbürgermeister Hans Dieter Felten, die beide für die Möhnen auch einen finanziellen Beitrag im Gepäck hatten.

Mit etwas Wehmut in der Stimme verkündete dann die bisherige Obermöhn Anneliese Schmitt ihren Abschied aus dieser Funktion.

Anschließen stürmten die Möhnen das Büffet, und die Sunshine-Dance-Band (Gerd Meyer), die auch während der Sitzung die musikalische Gestaltung vorgenommen hatte, spielte zum Tanz auf, da in der Zwischenzeit auch die Männer um Einlass gebeten hatten. Die Waldorfer Möhnen feierten noch bis spät in den Abend hinein. Schon jetzt kann man sich auf den Möhnentag im kommenden Jahr freuen.

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