Allgemeine Berichte | 07.10.2013

Goldene Hochzeit in Waldorf

Peter und Roswitha Hoppe feierten Goldhochzeit

Eheleute schauen auf 50 Jahre Gemeinsamkeit zurück

Peter und Roswitha Hoppe feierten am vergangenen Wochenende in Waldorf das Fest der goldenen Hochzeit.WK

Waldorf. Auf eine 50-jährige gemeinsame Zeit zurückschauen konnten am vergangenen Wochenende in Waldorf die Eheleute Peter und Roswitha Hoppe. Sie feierten gemeinsam mit ihren Familien, Freunden und Bekannten das Fest der goldenen Hochzeit in ihrem Heimatort Waldorf.

Peter Hoppe wurde am 29. März 1938 als Zweites von sieben Kindern der Eheleute Josef und Christine Hoppe geboren. Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Lehre im Kfz-Handwerk, in dem er nach Ablegung der Gesellenprüfung und entsprechender Fortbildung Anfang 1963 die Meisterprüfung ablegte. Als Kfz-Meister war er unter anderem bei Zakspeed-Racing tätig, wo er etliche bekannte Rennfahrer betreute. Nach der aktiven Rennsportzeit übernahm er bei Zakspeed neue Aufgaben und war zuletzt als verantwortlicher Bereichsleiter bei der Zakspeed Gruppe „NITEC“ Faserverbundtechnik tätig.

In seiner Freizeit war er seit jungen Jahren in vielen Vereinen aktiv. Er leitete die Jungkolpinggruppe, war aktiver Karnevalist, im Theaterverein, Junggesellenverein, Männergesangverein sowie aktiver Fußballer des VfR Waldorf. Er war 15 Jahre lang im Gemeinderat Waldorf und davon fünf Jahre zweiter Beigeordneter. Nach längerer Pause ist er wieder Mitglied im Kirchenchor und im Heimatverein.

Roswitha Hoppe erblickte am 27. Februar 1943 in Xanten das Licht der Welt. Sie kam im Alter von dreieinhalb Jahren aus einem Kinderheim bei Kleve zu ihren Adoptiveltern Elisabeth und Peter Ritz nach Waldorf, das fortan für sie zur Heimat wurde. Nach dem Besuch der Volksschule in Waldorf besuchte sie mit Erfolg die weiterführende Robert-Wetzlar-Schule in Bonn, bevor sie eine Ausbildung zur Kauffrau und Dekorateurin in einem Textil-Fachgeschäft in Bad Breisig absolvierte. Nach der Heirat und der Geburt ihrer drei Kinder pflegte sie lange Jahre ihre schon damals kranken Eltern. Später arbeitete sie in verschiedenen Textilfachgeschäften in Andernach und Sinzig.

Auch sie engagierte sich in ihrer Freizeit in den örtlichen Vereinen. Sie singt seit über 55 Jahren im Kirchenchor „Cäcilia“ Waldorf und war vier Jahre lang Vorsitzende der Waldorfer Frauengemeinschaft. Auch im Heimatverein ist sie seit Jahren Mitglied. Viel Arbeit und Liebe steckt sie in ihre Blumen und den Garten, für den sie den „grünen Daumen“ hat.

Das Jubelpaar macht seit der Rente wenn möglich alles gemeinsam. Beide helfen aktiv den „Freizeitworkern“ in Waldorf, die zum Wohl der Allgemeinheit Arbeiten in der Ortsgemeinde Waldorf übernehmen. Peter Hoppe ist aktiv bei den „Schaffenden“, Roswitha Hoppe gehört zu den „Marketenderinnen“, die für das Wohl der Truppe während ihrer Arbeit sorgt.

Die größte Freude sind jedoch ihre neun Enkelkinder, für die sie immer da sind. Gemeinsam mit ihren drei Kindern, neun Enkelkindern, Geschwistern, Verwandten und Bekannten und Freunden feierten sie genau 50 Jahre nach der kirchlichen Hochzeit am 5. Oktober 1963 in der Pfarrkirche St. Remaklus in Waldorf, wo sie von Pfarrer Bernhard Brandt getraut wurden, ein Dankamt, das Pfarrer i.R. Lothar Brucker zelebrierte und bei dem der Kirchenchor „Cäcilia“ Waldorf aus der Brucknermesse sang. Anschließend feierten alle ausgiebig in der Vinxtbachhalle das seltene Fest der goldenen Hochzeit.

Die Ortsvereine von Waldorf und die Ortsgemeinde Waldorf selbst hatten bereits am vergangenen Mittwoch dem Jubelpaar gratuliert, wobei Ortsbürgermeister Hans Dieter Felten die besondere Wertschätzung der Ortsgemeinde gegenüber dem Jubelpaar zur Geltung brachte und der Kirchenchor Waldorf musikalisch mit einigen Liedbeiträgen unterhielt.

Peter und Roswitha Hoppe feierten am vergangenen Wochenende in Waldorf das Fest der goldenen Hochzeit.Foto: WK

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