Allgemeine Berichte | 30.05.2017

Kindertagesstätte St. Remaclus in Waldorf

Vorschulkinder auf dem Weg zum Heiligen Rock nach Trier

Die Kinder machten Rast auf dem Domstein.privat

Waldorf. Wie in den vergangenen Jahren machten sich die Vorschulkinder des Waldorfer Kindergartens auf den Weg nach Trier zu den Heilig-Rock-Tagen. Nach der Begrüßung durch Frau Groß durften die Kinder ein Fähnchen mit ihrem Herkunftsort auf eine Landkarte des Bistums stecken. Gleichzeitig erhielten sie das diesjährige Symbol, eine geöffnete Tür, für den Pilgerstab. Die mitgebrachten, selbstgemalten Bilder der Kinder zum Thema Mut wurden an zwei riesige Banner gehängt. Die darauf folgende Besichtigung des Domes war sehr spannend für die Kinder. Die Erzieherinnen, die den Kindern alles Wissenswerte über den Dom und die Herkunft des Heiligen Rockes erzählten, legten besonderes Augenmerk auf die unterschiedlichen Türen und Eingänge sowie die verschiedenen Türgriffe. Das Symbol „die Klinke in die Hand geben“ wurde besonders hervorgehoben. Auch die Reliefs des Predigtstuhls zum Thema Barmherzigkeit, zu dem die Kinder im vergangenen Jahr viele Angebote wahrgenommen hatten, faszinierten die Kinder ebenso wie die Besichtigung der Heilig-Rock-Kapelle. Im Anschluss daran konnten sich die Kinder bei einem Picknick im Kreuzgang stärken. Diese Pause tat ihnen sehr gut, sodass sie mit neuer Kraft am Workshop teilnehmen und Mut-Steine sammeln konnten.

Dieses religiös geprägte Angebot gefiel den Kindern und Erzieherinnen sehr gut. Natürlich gehörte auch der Gang zur Porta Nigra mit einem Zwischenstopp an einer Eisdiele genauso zum Programm der Trier-Tour wie auch der große Abschlussgottesdienst im Dom mit Weihbischof Peters, an dem über tausend Kinder teilnahmen und den Pilgersegen empfangen durften. Müde, aber begeistert, machten sich die Kinder und Erzieherinnen mit den privaten Pkws zweier Mütter auf den Heimweg. Ihnen gilt die Anerkennung der Erzieherinnen für den unkomplizierten Transport nach Trier und zurück.

Die Kinder machten Rast auf dem Domstein.Foto: privat

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