50 Jahre Abitur am Gymnasium Ahrweiler

Der 1968er Jahrgang war ein guter

Der 1968er Jahrgang war ein guter

Rund 30 ehemalige Abiturienten waren der Einladung zum Klassentreffen gefolgt, und für einige war es das erste Wiedersehen nachfünf Jahrzehnten. privat

Ahrweiler. Nach bestandenem Abitur am 19. Juni 1968 wünschte die damalige Presse „Möge der 1968er ein guter Jahrgang sein“. In den Klassen Oberprima A und C entließ das „Staatlich Neusprachliche und Mathematisch-Naturwissenschaftliche Gymnasium Ahrweiler“ (heute „PJG“) seinerzeit 51 Abiturienten. Die 30, die sich jüngst in Ahrweiler trafen, waren einhellig der Meinung, dass der Jahrgang durchweg gelungen war und immer noch ist. Viele „Schüler“ sahen sich auf dem Ahrweiler Markplatz nach 50 Jahren zum ersten Mal wieder, und es entwickelte sich ein spannendes und amüsantes Erkennungsspiel.

Während des Aufstiegs zum Regierungsbunker, der besichtigt wurde, und anschließend auf dem Rückweg zum „Hohenzollern“ standen nicht enden wollende Erinnerungen im Mittelpunkt. Beim abendlichen Zusammensein im „Prümer Gang“ waren dann die rund 150 Fotos und Schriftstücke, die pausenlos auf einer Leinwand rotierten, unerschöpflicher Stoff für manche Anekdote, Persiflage und Legende. Im Rückblick schreibt dazu der Protokollant ins Klassenbuch: „Das war ein wirklich schönes Treffen. Soviel seriöse ältere Herren bei bester Laune zusammen. Hätte nicht gedacht, dass aus der damaligen Bande sowas wird.“