Auch die dritte Auflage des Oktoberfestes im Haus des Dorfes war ein voller Erfolg
Leimersdorfer feierten in zünftiger Tracht
Leimersdorf.Das Haus des Dorfes in Leimersdorf war zum dritten Mal in zünftigem weiß-blau und mit bayerischen Fahnen dekoriert beim stimmungsvollen Oktoberfest der Trägergemeinschaft. Das Team um den kommissarischen Vorsitzenden Günther Armbruster hatte nicht an Girlanden und Tischdecken gespart, so dass die Gäste sich gleich wie einem Wies’n-Zelt beim Münchner Oktoberfest fühlen konnten.
Wie es sich für einen Oktoberfest-Besucher gehört, erschienen die Gäste überwiegend in bayerischen Trachten, gestandene Mannsbilder in Krachledernen ebenso wie stramme Maderln in feschen Dirndln.
Natürlich war auch die Speisekarte bayerisch geprägt, so bekämpfte der Theaterverein den Durst mit Oktoberfestbier und die Möhnen den Hunger der Gäste mit Brezeln und Schweinshaxen. Und für die passende Blasmusik sorgte die Leimersdorf Musikkapelle unter der Leitung von Josef Moog mit einem umjubelten Auftritt. Schließlich ist deren Vorsitzender Gisbert Bell auch der stellvertretende Chef der Trägergemeinschaft. Als eine Hälfte des Duos „Heli-Max“ sorgte er am Ende auch noch für die Tanzmusik zur Unterhaltung der Gäste.
Zwischendurch stellten die Herren der Schöpfung beim Stammsägen und beim Wettnageln ihr handwerkliches Können unter Beweis und wurden dabei lautstark von den Damen angefeuert.
Am Rande des Oktoberfestes gab sich Armbruster davon überzeugt, dass man schon bald eine sinnvolle Lösung für die Fortführung der Trägergemeinschaft finden werde. „Es gibt bereits gute Gespräche mit den Vereinen, und ich bin voller Hoffnung“, erklärte er. Zwar habe man theoretisch noch bis in den kommenden April Zeit, einen neuen Vorstand zu bilden, doch er war sich relativ sicher, dass dies noch dieses Jahres geschehen werde. Ansonsten gebe es nämlich außer des Schulsportes keine Veranstaltungen mehr im Haus des Dorfes.
