JGV Kesseling spendet an Förderverein des Mechernicher Hospizes Stella Maris
Sitzung war dem langjährigen Präsidenten gewidmet

Kesseling. Die diesjährige Karnevalssitzung des Kesselinger Junggesellenvereins war dem langjährigen Präsidenten Uwe Gerhards gewidmet. Vor 21 Jahren war Uwe Gerhards Präsident der ersten Kesselinger Kappensitzung, im August verstarb er im Mechernicher Hospiz „Stella Maris“ der Communio in Christo im NRW-Kreis Euskirchen. Der Neffe und jetzige Sitzungspräsident Benjamin Hück hatte Uwe Gerhards damals mehrfach besucht und erlebt, wie gut betreut sein Onkel und auch dessen Ehefrau Heike sich im Mechernicher Hospiz fühlten. „Dafür möchten wir danke sagen“, so Hück. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden vom Junggesellenverein Kesseling, Dominic Surges, war er eigens nach Mechernich gefahren, um eine 200-Euro-Spene persönlich an den Förderverein des Hospizes zu übergeben. Der Junggesellenverein hatte beschlossen, dass ein Teil des Erlöses aus der Uwe Gerhards gewidmeten Kappensitzung an das Hospiz Stella Maris gehen soll. „Es ist sehr wichtig, dass es solche Einrichtungen gibt“, so Benjamin Hück, als sie die Spende an den Vorsitzenden des Fördervereins Stella Maris, Jürgen Sauer sowie die Hospiz-Mitarbeiterin Schwester Cornelia Wassong übergaben. Schwester Cornelia erklärte, dass der Sinn eines Hospizes auch darin bestehe, dass man während der letzten Wochen oder Tage noch einmal zur Ruhe kommen und vielleicht persönliche Dinge erledigen kann. Der Vorsitzende Jürgen Sauer merkte an, das der Förderverein für den Träger einspringt, weil satzungsgemäß 10 Prozent der Kosten des Hospizes über Spenden abgedeckt werden müssen und da zählt jeder Euro an Spendengeldern, so der Vorsitzende bei seinem Dank an den JGV Kesseling.