Allgemeine Berichte | 14.07.2025

Die Tennisanlagen des Clubs wurden von den Wassermassen vollständig zerstört

Vier Jahre nach der Flut: Der SV Altenahr gibt nicht auf

Zerstörte Tennisanlage in Altenahr.  Foto: privat

Altenahr. Vier Jahre nach der Zerstörung der wunderschön am Ortseingang von Altenahr gelegenen Tennisanlage ist die Zukunft des SV Altenahr immer noch unsicher.

Der Tennisclub, der besonderen Wert auf seine Jugendarbeit legt, schon immer viele Talente hervorgebracht hat und viele erfolgreiche Kinder- und Jugendmannschaften gestellt hat, steht immer noch ohne Tennisanlage da.

Zwar sucht der Verein, auch unterstützt von der Ortsgemeinde Altenahr, intensiv nach einem Ersatzgrundstück, was aber in dem engen Tal, den begrenzten räumlichen Möglichkeiten, aber auch der fehlenden Unterstützung auf Ebene der Landespolitik extrem schwierig ist. An der alten Stelle wird die Tennisanlage aufgrund wasserrechtlicher Bedenken wohl nicht mehr entstehen, an anderen Stellen, z.B. in Kalenborn, wurde der Bau abgelehnt.

Während andere Tennisanlagen flussaufwärts an gleicher Stelle unverändert wieder aufgebaut werden durften, sieht dies im oberen Ahrtal ganz anders aus. Hier gibt es zudem weit und breit keine Möglichkeit, Tennis zu spielen. Auch andere Sportvereine haben hier weiterhin Probleme, den Wiederaufbau zu schaffen.

Nicht nur, um den ländlichen Raum zu stärken, wäre eine Stärkung der Sport-Infrastruktur wichtig, vor allem aber, um den Kindern wieder eine Sportmöglichkeit vor Ort zu ermöglichen. Dass es nicht mit einem beliebigen Bolzplatz getan ist, sollte allen klar sein, denn nur die Sportvereine hauchen Sportanlagen Leben ein und sorgen für deren dauerhaften Erhalt. Daher ist es wichtig, diese zu stärken.

Wenn sich dies nicht bald ändert, sind nicht nur für die Vereine - und hier im Beispiel für den SV Altenahr - schwere Zeiten angebrochen, sondern auch für alle Kinder und Jugendlichen an der Mittelahr, die gerne Sport treiben möchten. Denn wie wichtig Sport für die Heranwachsenden in Zeiten von übermäßigem Medienkonsum und sozialen Medien ist, muss nicht weiter erläutert werden. Der SV Altenahr wird nicht aufgeben und ist in guten Gesprächen/Vorbereitungen für die Zukunft, hofft jedoch, dass etwas Unterstützung auch auf Landesebene die Zukunft sichern kann, denn Sport ist wichtig.

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Zerstörte Tennisanlage in Altenahr. Foto: privat

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

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  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
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