Winterschäden auf Gemeindestraßen
Schlaglöcher gehen ins Geld
Warum sich die Ausbesserungsarbeiten zuweilen verzögern
Bendorf. Schlaglöcher in den Straßenoberflächen sind für jeden Bürger ein großes Ärgernis. Während eines jeden Winters scheinen sie sich sprunghaft zu vermehren. Sie zu beseitigen, kostet eine Menge Geld und geht nicht immer so schnell vonstatten, wie die Bürger sich das wünschen. Der Erste Beigeordnete Bernhard Wiemer und der städtische Bauhofleiter Bernd Riedel erläuterten anhand der Ausbesserungsarbeiten im Bendorfer Neubergsweg die Ursachen dafür. „Eine Reparatur im Asphalt vorzunehmen, ist nur nach der Frostperiode möglich“, sagt Bernd Riedel. „Zuständig ist die Stadt ausschließlich für ihre Gemeindestraßen, nicht aber für Landes- und Bundesstraßen“. Schlaglöcher während der Wintermonate kann man nur notdürftig verschließen, damit die Verkehrssicherheit gegeben ist. Der für die Schließung der Schlaglöcher notwendige Asphalt sei natürlich nach jedem Winter besonders begehrt und für kleinere Mengen oft mit Wartezeiten verbunden, weiß der Bauhofleiter aus Erfahrung. Aufgrund seiner technischen Ausstattung kann der Bauhof auch Schlaglöcher nur ausbessern, aber nicht großflächig bearbeiten. Durch die Anschaffung eines Thermobehälters ist es den Mitarbeitern des Bauhofes möglich, den Asphalt über acht Stunden warm zu halten. Die Arbeitsvorgänge beinhalten dann: reinigen der Schlaglöcher, auftragen eines Anspritzmittels, verfüllen mit Asphalt, abziehen und mittels Walze verdichten und schließlich mit Sand abdecken. Aufgrund seiner technischen Ausstattung kann der städtische Bauhof Schlaglöcher nur ausbessern, aber nicht großflächig bearbeiten.
„Der Bauhof ist bemüht und schon damit beschäftigt Schlaglöcher zu beseitigen, um den Bürgern ein weitgehend holperfreies Befahren zu ermöglichen“, erklärte der 1. Beigeordnete Bernhard Wiemer.
Pressemitteilung
Stadtwerke Bendorf
