Leben und Älterwerden in Remagen
10-jähriges Jubiläum
Remagen. Projektkoordinatorin Eva Sobotka lud anlässlich des Jubiläums zu einem Danke-Nachmittag in das evangelische Pfarrheim ein. Ein großer Teil der Aktiven des Projekts nahmen die Einladung dankend an. So kam es zu einer bunten Veranstaltung, wo sich die Akteure der verschiedenen Initiativen des Projektes kennenlernen und austauschen konnten. Eva Sobotka begrüßte die Gruppe mit einer kurzen Zusammenfassung der letzten 10 Jahre. „Das Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ hatte im Jahr 2014 gestartet und sich seitdem stetig weiterentwickelt - immer mit dem Ziel, die Menschen in Remagen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld miteinander zu vernetzen“. Rund 80 Menschen engagieren sich aktuell innerhalb der einzelnen Angebote in verschiedenster Art und Weise. Ob beim monatlichen Mittagstisch, im Kräutergarten, beim Spieletreff, in der Spaziergangsgruppe, beim Reparaturcafé, als Digitalbotschafter, beim Singletreff oder in einer der zahlreichen anderen Aktivitäten. In manchen Monaten erreicht das Projekt insgesamt 350 Bürger oder Bürgerinnen aus Remagen. „Die Vielseitigkeit und die hohe Motivation der einzelnen Akteure machen das Projekt so lebendig und langlebig“ berichtet Eva Sobotka. Ein weiterer Meilenstein innerhalb des Projektes war die Eröffnung des „Rheinkommens“ im Jahr 2022. Dadurch schuf die Stadt Remagen einen Raum für ehrenamtliches Engagement und ermöglichte die Umsetzung weiterer Initiativen und Projekte. Frau Beate Fuchs und Eva Etten von der Stadtverwaltung unterstützen aktiv das Ehrenamt in Remagen. Eine schön gestaltete Fotowand zeigte einige der vielen Aktionen, die in den letzten Jahren innerhalb des Projektes stattgefunden haben. Bei Kaffee und leckerem Kuchen der Bäckerei Müller aus Remagen wurde sich anschließend angeregt unterhalten und alle waren sich an diesem sehr gelungenen Nachmittag darüber einig, wie wertvoll das Projekt für Remagen und seine Umgebung ist.
