Allgemeine Berichte | 19.11.2025

Heimat- und Verschönerungsverein Buschhoven hält spannenden Rückblick

40 Jahre erfolgreiches Wirken

V.l.: Petra Kalkbrenner, HVV-Vorsitzender Schneider, Kreistagsabgeordnete Brigitte Donie, Jörg Manhold, Rose Marie Hallynck, stellv Vorsitzende Evelyn Schnabel. Foto: privat

Buschhoven. 40 Jahre sind in der Erdgeschichte nur ein Wimpernschlag, für uns als HVV doch schon eine richtige Ära“, begrüßte Vorsitzender Dr. Georg Schneider die überaus zahlreich erschienenen Mitglieder im vollbesetzten Pfarrheim.

Die seit 40 Jahren segensreiche ehrenamtliche Arbeit für das Dorf ließ er in Wort, Bild und Musik Revue passieren: Auf Stellwänden hatte das HVV-Team in „Dekaden“ Fotos der unterschiedlichsten Projekte aufgehängt. Zeitzeuge der ersten berichteten dazu. Das Ganze wurde begleitet und unterstützt von Jörg Manhold, der mit seinen Mundartliedern passend die Zeit wieder ins Gedächtnis zurückholte und für beste Unterhaltung sorgte.

So erinnerte Gründungsmitglied Bernhard Krämer, dass der HVV schon 1986 als eine seiner ersten Aktivitäten der evangelischen Kirche die heute so beliebte Linde an der Versöhnungskirche spendete. 1992 stellte der HVV den „Freundschaftsstein“ am heutigen Quesnoy-Platz auf. 1996 wurde auf Betreiben des HVV der Brunnenplatz hergerichtet und der Brunnen selbst wieder Instand gesetzt. 2000 kam die Pergola dazu.

Renate Wolbring, langjährige HVV-Vorsitzende (1996 - 2017), berichtete über die Aktion „Rettet den Burgweiher“ 1996, der damals in ziemlich desolatem Zustand war und am liebsten zugeschüttet und zum Parkplatz ausgebaut werden sollte. Dies führte letztlich 1998 zur Übernahme der Pflege des Weihers bis heute. Dafür errang der HVV 2002 den 2. Preis im kreisweiten „Agenda-Wettbewerb“. 2004 kam auch noch die Pflege des Römerkanalaufschlusses dazu.

Aber neben der „Verschönerung“ engagiert sich der HVV auch für seine Geschichte Buschhovens, stellte zahlreiche Informationstafeln auf und gab mehrere Bücher zur Heimatgeschichte heraus. So hat zB Dr. Benno Willers die Namen der Fluren der Umgebung erforscht und seit 2021 zusammen mit seinen Enkeln und dem HVV entsprechend die Wege mit ihren alten „Flurnamen“ beschildert.

Für all sein Wirken errang der HVV 2024 bei dem zum ersten Mal ausgelobten „Heimatpreis Swisttal“ den 2. Preis.

Vorsitzender Schneider dankte daher auch seinen Mitgliedern: „Dass wir schon so lange erfolgreich für unser Dorf wirken konnten, liegt insbesondere an Ihnen als uns unterstützendes Mitglied, sei es durch Mitarbeit bei unseren vielen Aktivitäten, sei es durch Ihre finanzielle Unterstützung unserer Arbeit.“ Wer Mitglied werden möchte, findet Informationen unter www.hvv-buschhoven.de

Eine Überraschung gab es aber auch für „das Geburtstagskind“: Die scheidende Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner kam als Gratulantin zusammen mit ihrer Amtskollegin Rose Marie Hallynck aus der Partnerstadt Quesnoy-sur-Deûle zum Abschiedsbesuch. Auch weitere Kooperationspartner wie u.a. der Ortsvorsteher Dieter Ramershoven, die Vorsitzenden zB des Kirchbauvereins Buschhoven („Serenade am Weiher“), des Freundeskreis Römerkanal („Römerbiwak“), des TTC-Buschhoven /Weiherpflege), ließen es sich nicht nehmen, zum Jubiläum zu gratulieren.

Unter Begleitung von Jörg Manhold und mit einem Gläschen Sekt fand die „Geburtstagsparty des HVV“ mit dem Singen des „Buschhovenliedes“ ein fröhliches Ende.

V.l.: Petra Kalkbrenner, HVV-Vorsitzender Schneider, Kreistagsabgeordnete Brigitte Donie, Jörg Manhold, Rose Marie Hallynck, stellv Vorsitzende Evelyn Schnabel. Foto: privat

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