Länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion auf dem Koblenzer Zentralplatz
Ablenkung im Blick
Koblenz. In der heutigen Zeit gehört der ständige Blick aufs Smartphone zu den Süchten, denen sich nicht nur junge Menschen nicht entziehen können. Der ständige Griff zum Handy oder Smartphone, um zu telefonieren, Nachrichten abzuschicken oder zu surfen, birgt aber auch Gefahren in sich. Nicht nur beim Radfahren, sondern gerade beim Autofahren entsteht beim Blick auf das Handy ein erhöhtes Unfallrisiko. Bei dem Aktionstag „sicher. mobil. leben – Ablenkung im Blick“, eine länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion, die am Donnerstag, 20. September auf dem Zentralplatz von dem Polizeipräsidium Koblenz durchgeführt wurde, standen PHK Ralf Thomas, PHK Michael Schaab-Reinhardt, sowie POK Dietrich Viebranz vom Zentrum Polizeiliche Prävention für Fragen zu diesem Thema zur Verfügung.
In einem vom B.A.D.S (Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr) bereitgestellten Smart-Fahrsimulator, hatten die Bürgerinnen und Bürger zwischen 10 bis 16 Uhr unter Anleitung von David Hofmann, die Gelegenheit, die Folgen von Ablenkung im Straßenverkehr, zu erleben.
„Ich wollte doch leben!“
Unter dem Motto „Ich wollte doch leben!“, konnte man an einigen sogenannten „Schatten“ einiges über Schicksale von Menschen erfahren, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen. Mit der 2017 in Kraft getretenen Neuregelung des „Handyverbots“, erfolgt verstärkt ein Appell an die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen.
Bei dem zunehmenden Verkehr auf unseren Straßen, werden solche Sicherheitsaktionen immer wichtiger und damit kann Leben gerettet werden.
