Allgemeine Berichte | 02.09.2025

Hildegard-von-Bingen-Schule Koblenz zu Gast an der Waldökostation

Angehende Erzieherinnen und Erzieher starten mit Waldtagen ins neue Schuljahr

Unter fachkundiger Begleitung von Oliver Euskirchen, Leiter der Waldökostation, tauchten die Auszubildenden in die Vielfalt des Waldes ein. Foto: Hildegard-von-Bingen-Schule

Koblenz. Das neue Schuljahr begann für die Oberstufenschülerinnen und -schüler der Erzieherausbildung an der Hildegard-von-Bingen-Schule Koblenz nicht im Klassenzimmer, sondern mitten in der Natur: An der Waldökostation im Koblenzer Stadtwald standen auch in diesem Jahr wieder die traditionellen Waldtage auf dem Programm.

Unter fachkundiger Begleitung von Oliver Euskirchen, Leiter der Waldökostation, tauchten die Auszubildenden in die Vielfalt des Waldes ein. Neben der intensiven Auseinandersetzung mit dem Ökosystem Wald standen kreative, motorische und spielerische Elemente im Vordergrund. Eine besondere Bereicherung war in diesem Jahr die Teilnahme einer Kindergruppe der Kita Lahneggs aus Lahnstein, die den angehenden Erzieherinnen und Erziehern praxisnah zeigte, wie Kinder den Wald erleben.

Schulleiter Simon Künzel unterstreicht die Bedeutung dieser Tage: „Die Waldtage sind für uns ein fester Bestandteil der Erzieherausbildung. Wer später mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, sollte den Wald nicht nur kennen, sondern ihn selbst erfahren haben – als Ort der Bewegung, der Kreativität, der Ruhe und der Gemeinschaft. Durch die Selbsterfahrung erweitern unsere Auszubildenden ihr pädagogisches Repertoire und entwickeln ein Bewusstsein dafür, wie wertvoll Naturkontakte gerade für Kinder sind.“

Die Waldtage eröffnen seit vielen Jahren das Schuljahr der Oberstufe und sind ein gelungenes Beispiel dafür, wie praxisnah die Ausbildung an der Hildegard-von-Bingen-Schule Koblenz gestaltet ist.

Unter fachkundiger Begleitung von Oliver Euskirchen, Leiter der Waldökostation, tauchten die Auszubildenden in die Vielfalt des Waldes ein. Foto: Hildegard-von-Bingen-Schule

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