Allgemeine Berichte | 27.08.2025

Bürgerinitiative „Unsere Altstadt“ würdigt Idee und Engagement

Apfelbaum erinnert an dunkle Zeiten

Der Apfelbaum soll stellvertretend auch an die während der NS-Dikatur inhaftierten Koblenzer Pfarrer erinnern. Foto: Hermann Schäfer

Koblenz. Wer mit offenen Augen die Treppe zwischen der Apsis der Liebfrauenkirche und der Erich-Franke-Gasse zum Entenpfuhl nutzt, wird feststellen, dass hier auf wenigen Quadratmeter ein kleiner Garten entstanden ist. Wer jedoch neben der Bepflanzung nur einen Oliven- und einen Obstbaum sieht hat nicht alles gesehen.

Mit dem Apfelbäumchen verbindet sich eine anrührende und besondere Geschichte: es ist ein sogenannter „KZ 3“ Apfelbaum, der vom bayrischen Pfarrer und Apfelkundler Korbinian Aiger (1885 - 1966) während seiner Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau gezüchtet wurde. Er soll stellvertretend auch an die während der NS-Dikatur inhaftierten Koblenzer Pfarrer erinnern. Ausführliches dazu kann auf einer Gedenkplatte nachgelesen werden.

Dem lokalen Team des Kirchenortes Liebfrauen ist die Idee, Umsetzung und zukünftige Pflege dieses Erinnerungsortes zu verdanken. Dies kann nicht genug gewürdigt werden, zumal zugleich eine weitere kleine ökologische Nische in der Altstadt geschaffen wurde. „Danke“!

Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Unsere Altstadt“

Der Apfelbaum soll stellvertretend auch an die während der NS-Dikatur inhaftierten Koblenzer Pfarrer erinnern. Foto: Hermann Schäfer

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