Austausch zum seniorengerechten Wohnen
Remagen. Die Vorstandsmitglieder des Vereins Gemeinschaftlich Wohnen Remagen e.V. haben sich mit den Mitgliedern des SPD Stadtverbands Remagen und der SPD-Kreistagsfraktion getroffen. Der Verein informierte die anwesenden Parteimitglieder kurz über die Entstehung und Entwicklung des Vereins. Die Vereinsmitglieder berichten, dass es ihr Wunsch ist, gemeinschaftlich in einer vertrauten und achtsamen Bewohnergemeinschaft zu leben.
Deswegen war man dankbar über die Zusage des Bürgermeisters Björn Ingendahl, dass die Stadt Remagen bereit ist ein Miet-Wohnprojekt zu bauen. Dabei sollen bezahlbare und altersgerechte Wohnungen entstehen (WBS-gebunden sowie frei verfügbar). Ebenso sollen Appartements für Studierende und Personen mit Unterstützungsbedarf integriert werden. Für die Entstehung des Wohnprojekts hatte die Stadt ein Grundstück neben dem Schwimmbad vorgesehen, auf dem zusätzlich ein Kindergarten entstehen sollte. Bei der Bodenprüfung stellte sich nach Bericht von Herrn Ingendahl bei der Veranstaltung „Wohnpunkt“ der Kreisverwaltung Ahrweiler heraus, dass das Grundstück nicht zu bebauen ist, da sich dort vor längerer Zeit eine Mülldeponie befand.
Dies war für die Vereinsmitglieder zunächst sehr enttäuschend und die Mitglieder hoffen nun sehr, dass die Stadt ein anderes geeignetes Grundstück für die Verwirklichung des Wohnprojekts findet. Näheres dazu wird man in dem vereinbarten Gespräch mit dem Bürgermeister am 10. April erfahren. Der Verein sieht dem Gespräch optimistisch entgegen und wird weiter seine Ziele verfolgen.
„Wir sind dankbar, dass die SPD-Fraktion sich für unser Anliegen einsetzen will“, so die Vorsitzenden Erika Padubrien und Barbara Lemm zum Gespräch mit den SPD-Vertreter*innen.
Pressemitteilung Gemeinschaftlich
Wohnen Remagen e.V.
