Allgemeine Berichte | 23.05.2025

Integrative Kita Paukenzwerge in der „Fit fürs Leben“ Projektwoche

Beats zur Wiederbelebung: Mit Song Leben retten

Tanja und Patrick Kassenbrock, ein Kita-Elternpaar und von Berufs wegen Kinderkrankenschwester und Notarzt machten den Anfang und zeigten den Schuki-Wölfen kindgerecht und praktisch anhand einer Erste-Hilfe-Übungspuppe. Quelle:VG Weißenthurm

Mülheim-Kärlich. Notruf 112: „Hallo Notrufzentrale, ich rufe aus Mülheim-Kärlich vom Wasserspielplatz in der Hohrweiherstraße 18 an. Mein Freund ist vom Klettergerüst gefallen. …“

Notrufnummer wählen, Notruf absetzen, um die Verletzten kümmern. Auch wenn man es als Eltern vermeiden möchte. Plötzlich können auch Kinder mit einem Notfall konfrontiert sein, ohne dass ein Erwachsener vor Ort ist. Dann gilt es gerade auch für die Kinder schnell und richtig zu handeln!

Richtiges Verhalten in Notfällen und Erste-Hilfe-Maßnahmen waren die Themen der „Fit fürs Leben Woche“ für die Schuki-Wölfe, die angehenden Schulkinder. Die verschiedenen sehr spannenden und anschaulichen Aktionen wurden dabei durch absolute Profis angeleitet.

Tanja und Patrick Kassenbrock, ein Kita-Elternpaar und von Berufs wegen Kinderkrankenschwester und Notarzt machten den Anfang und zeigten den Schuki-Wölfen kindgerecht und praktisch anhand einer Erste-Hilfe-Übungspuppe, wie im Notfall die Atmung überprüft und die Herzdruckmassage durchgeführt werden. Ein eingängiger Lebensretter-Song brachte hierfür nicht nur den richtigen Disco-Rhythmus mit, sondern wird auch dafür sorgen, dass die Schukis die richtige Anzahl an Beats pro Minute nicht mehr vergessen werden.

Am nächsten Tag unterstützen die beiden Sanitäter Michael Kalt und Christian Friedrich mit ihrem Rettungswagen des Malteser Rettungsdienstes die Erste-Hilfe-Woche, indem sie kompetent und geduldig den Kindern das Equipment und Material ihres Rettungswagens zeigten. Martinshorn und Blaulicht wie auch einmal auf der hydraulischen Transportliege „Probe zu liegen“ und hoch und runter gefahren zu werden, kam bei den Kindern besonders gut an.

Ein weiteres Highlight war sicherlich das Teddybären-Krankenhaus, welches in Kooperation mit dem Gelenkzentrum Mittelrhein Koblenz von dem Ärzte-Elternpaar Lisa und Jan Gödel in der Kita vorbereitet wurde.

In kindgerechter, detailgetreuer Nachbildung eines Krankenhauses mit Anmeldung, Patientenakte, und OP- Bereich mit „Überwachungsmonitor“ versetzten sie die Kinder in die Situation, mit ihren kranken oder verletzten Kuscheltieren zur Behandlung ins „Krankenhaus“ zu gehen. Ziel war es, den Kindern eventuelle Ängste vor Arzt- und Krankenhausbesuchen zu nehmen.

Die Kinder kümmerten sich liebevoll um ihre Kuscheltiere und begleiteten sie einfühlsam an ihrer Seite, wenn ein Verband angelegt, geimpft oder sogar nach Sichtung der Röntgenaufnahme operiert werden musste. So wie der Tiger Blaubär, der sich die Pfote gebrochen hatte, nachdem er am Zaun hängen geblieben war. Als OP-Assistenten hatten die Kinder während der OP alle Hände voll zu tun.

Am Ende der „Fit fürs Leben-Woche zum Thema Erste-Hilfe“ hielten die Schuki- Wölfe stolz ihre Urkunden in den Händen. Denn wer so viel Knowhow, beherzten Einsatz und Mut zeigt, ist nunmehr gut auf einen Notfall vorbereitet!

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Tanja und Patrick Kassenbrock, ein Kita-Elternpaar und von Berufs wegen Kinderkrankenschwester und Notarzt machten den Anfang und zeigten den Schuki-Wölfen kindgerecht und praktisch anhand einer Erste-Hilfe-Übungspuppe. Quelle:VG Weißenthurm

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