Meditative Wanderung für Frauen in Mülheim
Begegnung, Besinnung und Bewegung

Mülheim. Auch in diesem Jahr gab es für Frauen des pastoralen Raumes Andernach-Bassenheim wieder die Möglichkeit zu einem meditativen Spaziergang. Durchgeführt wurde dieser von Pastoralreferentin Birgitt Brink in Kooperation mit den Frauen der kfd-Mülheim.
Da über 30 Frauen aus den verschiedenen Kirchorten des pastoralen Raumes der Einladung gefolgt waren, ergab sich auch die Möglichkeit der Begegnung und des Austausches über die Kirchortgrenzen hinaus.
Startpunkt der Wanderung war am Parkplatz Hoorweiher. Von hier führte der Weg zu den weiteren Halte-- und Meditationspunkten: am jüdischen Friedhof, am Gedenkstein „Unsere fruchtbare Heimat“, am Obstlehrpfad sowie der Marienkapelle „Zur schmerzhaften Muttergottes“ in der Winninger Straße. Gestaltet wurden diese Aufenthalte jeweils mit Informationen, sowie mit Texten, Gebeten und Liedern.
In der Marienkapelle hatten alle Teilnehmerinnen außerdem noch die Möglichkeit, eigene Anliegen der Muttergottes zu überbringen.
Der Spaziergang endete an der Gedenkstele des damaligen Terrorregimes. An dieser Stelle wurde der Opfer des damaligen Terrorregimes ebenso wie all der heutigen Schicksale gedacht, deren Leben durch Diktaturen, Unrechts- und Terrorregime gebrochen und ausgelöscht wird.
Alle Teilnehmerinnen einte in diesem Augenblick die Bitte an Gott, dass die Menschheit nicht zerrissen wird in sinnloser Trennung nach Rasse, Hautfarbe und Weltanschauung.
Nach abschließenden Minuten der Besinnung folgten die Frauen der Einladung der Mülheimerinnen ins Pfarrheim zu einem weiteren Austausch mit Imbiss und Getränken. Der Abend endete in ausgesprochen guter Stimmung. Viele der Teilnehmerinnen verabschiedeten sich mit den Worten, dass sie sich schon auf die Meditative Wanderung 2026 freuen.

Viele der Teilnehmerinnen verabschiedeten sich mit den Worten, dass sie sich schon auf die Meditative Wanderung 2026 freuen.