In Düngenheim waren die Hexen los
Begeistertes Publikum lobt tolles Narrenspektakel

Düngenheim. Eine schaurig-schöne Hexennacht in gespenstisch gestalteter Bühnenkulisse war heuer in der „Dünechemer“ Narrhalla angesagt. Diesbezüglich war beim närrischen Publikum auf Anhieb spannende Erwartungsfreude zu erkennen. Als Hexen verkleidet ritt auch Düngenheims weiblicher Elferrat auf ihren Besen zum diesjährigen Sitzungsmotto „Hexen“ ein. Trefflich moderiert wurde die Hexennacht von Mike Dernbach als Rabe „Abraxas“.
Hervorragend dargebotene Gardetänze der DCC-Funken erfreuten die „Dünechemer“ Jecken zum Sitzungsauftakt, während im weiteren Tanzprogramm des kurzweiligen Hexentreibens auch spektakuläre Showtänze und leichtfüßige Balletteinlagen für Hochstimmung sorgten. Für diese sehenswerten Darbietungen zeichneten die Showtanzgruppe aus Welling, die Prinzengarde aus Mayen, die Showtanzgruppe Rhythmus-Rebellen, das DCC-Männerballett, die Tanzgruppe Pina Coladies und das Ochsenballett aus Kehrig, sowie der Hexentanz des Elferrates verantwortlich.
Hund „Nala“, beim Auftritt unterstützt von Selina Forster, bewies erstaunliche Tischmanieren im Bühnenrestaurant. Während der DCC-Altvorstand sein Publikum mit auf eine humorige Reise durch die Sitzungsvergangenheit nahm, philosophierte er auch über einen neuerlichen Bühnenspaß.
Werner Blasweiler glänzte einmal mehr in seiner Paraderolle „De Doktor aus Maye“, in der er mit deftigen Pointen erfreute. Gags mit Lachtränengarantie brachte auch das Duo „Bauer und Micha“ zu Gehör und traf damit ebenso den Geschmack des Publikums wie die beiden Verbalchaoten Johannes Steffens und Michael Weber. Die charmanten Mädels der Wild Sisters Baar verteilten bei ihrer Bühnenshow Popcorn und Stimmungskanone Olli Berressem erfreute mit Kölsche Tön. Den sehenswerten Schlusspunkt setzte die DCC-Funkengarde mit einer fulminanten Tanzdarbietung. TE

Mit ihrem schaurig-schönen Hexentanz konnte auch der weibliche Düngenheimer Elferrat das närrische Volk begeistern.