750 Jahre Stadt Sinzig Festwochenende – „Kölsche Abend“
Beste Stimmung, Open-Air-Atmosphäre und intensives Sommerschunkeln
Tausende feierten auf dem Kirchplatz in die „Kölsche Nacht“
Sinzig. Es war ein rauschendes Festwochenende. Eine Superparty von Bürgern für Bürger. Was die Sinziger am großen Festwochenende zur 750 Jahr-Feier auf die Beine gestellt hatten, konnte sich in jeder Hinsicht sehen lassen.
Bereits zum Auftakt am Freitag feierten auf dem Kirchplatz Tausende in die „Kölsche Nacht“ hinein. Der Platz mit seiner Kulisse aus Rathaus und Sankt Peter ist einfach Open-Air tauglich.
Stichwort „Open-Air: Livemusik hat schon immer eine große Rolle bei der Sinziger Stadtfete gespielt: In diesem Jahr anlässlich der Jubiläumsfeier rückte sie noch einmal mehr ins Zentrum.
Denn der Freitag begann mit einem Knaller. Beste Stimmung, lockere und leichte Open-Air-Atmosphäre, Besuchermassen und intensives Sommerschunkeln – so läßt sich die Kölsche Nacht auf dem Sinziger Kirchplatz zusammenfassen.
Die Zahl der Besucher war übrigens so groß, dass erste Sicherheitsbedenken im Orga-Team aufkamen.
Beste Stimmung von Anfang an
Los ging es mit den „Schäl Pänz“. Die fünf jungen Musiker aus dem Ahrkreis sorgten von Anfang an für gute Stimmung.
Sie präsentierten aktuelle Karnevalshits und bekannte Rockhymnen partytauglich arrangiert und 100 Prozent live. Und auch bei „Querbeat“ war der Name Programm: Mit stimmungsvoller und echter Musik hat sich die Kölner Band in die Herzen und Münder der Fans posaunt. Mit „Dä Plan“ landeten sie den Hit der letzten Session. „Querbeat“ heizte richtig ein. Danach folgte die zur Zeit poppigste und meist gefragteste Band, die ihre Heimatstadt Köln zu bieten hat, „Cat Ballou“. Mit der Kölnhymne „Et jitt kei wood“ oder den Erfolgstiteln „Hück steiht de Welt still“ und „Immer immer widder“ brachten die jungen Musiker, die zu den beliebtesten kölschsprachigen Musikgruppen im Rheinland zählen, das Publikum zum Rocken und Schunkeln gleichermaßen.
Selbst nach dem Musikprogramm wurde munter weiter gefeiert. Die letzen Härtefans machten erst gegen 3.30 Uhr Schluss.
BL
