Allgemeine Berichte | 27.12.2022

Pfarrei Heilig Geist feiert am 8. Januar ihre Fusion mit Gottesdienst und Begegnung

Bischof kommt nach Mülheim-Kärlich

Mülheim-Kärlich. Mit einem festlichen Gottesdienst feiert die neue Pfarrei Mülheim-Kärlich Heilig Geist am Sonntag, 8. Januar um 18 Uhr ihre Gründung in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Mülheim (Pfarrer-Roedelstürtz-Straße 1). Zum 1. Januar werden die neun ehemals eigenständigen Pfarreien St. Martin (Bassenheim), St. Mauritius (Kärlich), St. Silvester (Kaltenengers), St. Bartholomäus (Kettig), Maria Himmelfahrt (Mülheim), St. Peter und Paul (Urmitz Bahnhof), St. Sebastian (St. Sebastian), St. Georg (Urmitz) und Hl. Dreifaltigkeit (Weißenthurm) zu der neuen Pfarrei Heilig Geist fusioniert. Im Anschluss an das Hochamt lädt die neue Pfarrei zum geselligen Austausch ein.

Bislang war jede Pfarrei und die jeweils dahinter stehende juristische Person der Kirchengemeinde eigenständig. Durch die Fusion ist aus den neun Pfarreien eine neue Pfarrei geworden, die vermögensrechtlich und juristisch eine Person ist. Arbeiteten sie bislang auf pastoraler Ebene zusammen, bilden sie nun auch finanz- und verwaltungstechnisch eine Einheit: Bewegliches und unbewegliches Vermögen, Rechte, Pflichten, Verbindlichkeiten und Forderungen gehen vollständig auf die neue Pfarrei über. Zweckgebundenes Vermögen und Stifterwillen bleiben jedoch weiterhin für ihre Bestimmung erhalten. Das bedeutet, dass zum Beispiel Geld, das für die Renovierung einer Kirche angespart wurde, nicht für ein anderes Gotteshaus verwendet werden darf. Beim Personal – also Pfarrer, Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten, Küsterinnen und Küster, Organistinnen und Organisten – ändert sich im Stellenumfang nichts.

Die Fusion hat Auswirkungen auf die Struktur der Gremien: Die bisherigen Räte in den Kirchengemeinden werden aufgelöst. In der neuen Pfarrei gibt es zwei Gremien: einen Pfarrgemeinderat, der den Verwaltungsrat wählt. Ergänzt werden die Räte durch lokale Teams etwa auf der Ebene der bisherigen Pfarreien.

Die Fusion erfolgt im Zuge der Trierer Bistumssynode. Bis 2026 sollen aus 887 Pfarreien des Bistums, die größtenteils heute schon vernetzt in Pfarreiengemeinschaften zusammenarbeiten, 172 Pfarreien entstehen.

Die Pfarrei Heilig Geist ist Teil des neuen Pastoralen Raums Andernach, der ebenfalls zum 1. Januar errichtet wird. Der Pastorale Raum löst das bisherige Dekanat Andernach-Bassenheim ab.

Die Heilige Messe am 8. Januar wird musikalisch begleitet durch den Projektchor der Pfarrgemeinde Mülheim-Kärlich bestehend aus den Kirchenchören von Mülheim (Chorleiter: Dekanatskantor Markus-Johannes Lamprecht) und Kärlich (Chorleiterin: Dr. Ute Mittelberg) sowie weiteren Sängerinnen und Sängern aus Kirchenchören anderer Kirchorte in der Pfarrgemeinde. Der Chor singt die „Missa brevis“ in C und „Laudate Dominum“ von Robert Jones.

Weitere Informationen zu den fusionierten Pfarreien und den Pastoralen Räumen gibt es in der Online-Ausgabe der Zeitschrift „EinBlicke“. www.bistum-trier.de/heraus-gerufen/was-bisher-geschah/zeitung-einblicke/einblicke-5-dezember-2022 und auf www.bistum-trier.de/heraus-gerufen.

Pressemitteilung des

Bistums Trier

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