Förderverein Brückrachdorf bot „Auf der Au“ drei Sorten frisch gebackenes Brot und Hausmacher Wurst an

Brückrachdorfer Backesfestlockt immer mehr Besucher an

Brückrachdorfer Backesfest
lockt immer mehr Besucher an

An der „längsten Tafel“ Brückrachdorfs konnten die Besucher des Backesfestes bei herrlichem Spätsommerwetter leckeres Essen und Trinken genießen.KER

Brückrachdorfer Backesfest
lockt immer mehr Besucher an

Kerstin Ahlhorn, Raffaela Schroeder und Elena Berlin (von links) hatten alle Hände voll zu tun, die Nachfrage nach belegten Broten zu befriedigen.

Brückrachdorf. Drei verschiedene Sorten Brot, noch frisch und warm aus dem urigen Backes kommend, konnten die Besucher des Backesfests verköstigen. Der Förderverein Brückrachdorf hatte die voriges Jahr ins Leben gerufene Veranstaltung auf der Straße „Auf der Au“ auch in diesem Jahr wieder organisiert. Den Backes in einem schön restaurierten Anwesen der Familien Lid’l betreute fachgerecht Alf Lied’l.

Angeboten wurden zum frischen Brot Hausmacher Blut- und Leberwurst und frische Fleischwurst von der Landmetzgerei Ralf Siegel, direkt aus dem Dorf kam der selbstgemachte Bienenhonig von Imker Thomas Härtel. Und wer wollte, konnte die ganze Sache abrunden mit einem leckeren Marillenlikör von der Birkenhof-Brennerei in Nistertal. Fördervereinsvorsitzende Raffaela Schroeder erklärte: „Wir haben drei verschiedenen Brotsorten gebacken, eine Roggenkruste, ein Roggen-Weizen-Vollkornbrot und eine Dinkelsorte. Den Brotteig haben Alf Lied’l und seine Frau Sandra mit Sandras Schwester Sabine vorbereitet.“ Die Brote wurden aufgeschnitten mit Belag konsumiert, aber auch als Ganzes zum mit Nachhause nehmen. Aus der vereinseigenen „Bude“ des Fördervereins heraus reichten Elena Berlin und Kerstin Ahlhorn die schmackhaften kulinarischen Angebote an die erfreute Kundschaft weiter. Mittlerweile hat sich die beliebte Veranstaltung so herumgesprochen, dass auch Besucher aus den umliegenden Ortschaften kommen. Aus Dierdorf war gleich eine ganze Gruppe Radfahrerinnen beim Backes abgestiegen und hatte sich dort gestärkt. Zum Verweilen lud außer den Tischen und Bänken unter dem Schatten spenden Zelt auch die „längste Tafel“ Brückrachdorfs ein, ein massiver, von Thomas Härtel angefertigte Holz-Stehtisch.