Allgemeine Berichte | 28.10.2025

Ein Bad mit Tiefe ist ein Bad mit Zukunft

DLRG Montabaur e. V. befürwortet Sprungturm und separates Tiefwasserbecken im neuen Mons-Tabor-Bad

Montabaur. Ein Bad mit Tiefe ist ein Bad mit Zukunft – die DLRG Ortsgruppe Montabaur e.V. unterstützt die Planungen von Stadt und Verbandsgemeinde und hebt die Bedeutung für Schwimm- und Rettungsausbildung hervor.

Die Planungen zum Neubau des Mons-Tabor-Bads werden ausdrücklich begrüßt. Ein umweltfreundliches, energieeffizientes und modernes Bad ist ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Lebensqualität – für alle Bürgerinnen und Bürger, für Schul- und Vereinssport sowie für die Schwimmausbildung in der Region.

Seit der Bäderkooperation der Verbandsgemeinden Montabaur und Wirges erfolgt die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung derzeit im Hallenbad Wirges. Als größter Schwimmverein in der Verbandsgemeinde Montabaur und maßgeblicher Träger der Schwimmausbildung betreut die DLRG jährlich über 250 Kinder allein in der Schwimmausbildung.

Ziel ist es, zusätzliche Wasserzeiten in beiden Bädern zu gewinnen, um das Ausbildungsangebot weiter auszubauen. Die aktuelle Nachfrage nach Schwimmkursen übersteigt das bestehende Angebot deutlich, und die Wasserzeiten im Hallenbad Wirges sind, insbesondere zu den ehrenamtlich betreuten Zeiten, vollständig ausgelastet. Für die Wassersicherheit in der Region ist es notwendig, künftig mehr Kurse anbieten zu können. Jedes zusätzliche Kind, das sicher schwimmen lernt, erhöht die Sicherheit in der Gesellschaft.

Noch steht nicht fest, ob im neuen Hallenbad ein Sprungturm vorgesehen wird. Die wirtschaftlichen und energetischen Aspekte, die mit einer größeren Beckentiefe, höheren Baukosten und einem erhöhten Energiebedarf verbunden sind, werden anerkannt. Gleichzeitig ist für die Rettungsschwimmausbildung sowie für den Tauchsport eine bestimmte Tiefe und Ausstattung erforderlich. Viele Ausbildungselemente, etwa Tieftauchen, Rettungen aus der Tiefe oder Sprünge mit Kleidung und Rettungsmitteln, sind nur in einem ausreichend tiefen Becken möglich.

Zur wirtschaftlichen und funktionalen Optimierung wird die Einrichtung eines separaten Tiefwasser- und Sprungbeckens befürwortet. Ein solches Becken könnte außerhalb der Sprungzeiten flexibel für Schwimmkurse oder Training genutzt werden, ohne den öffentlichen Badebetrieb einzuschränken. So ließe sich der Kosten-Nutzen-Faktor optimal gestalten, während die Voraussetzungen für Schwimm-, Rettungs- und Tauchausbildung erhalten bleiben.

Das Engagement von Stadt und Verbandsgemeinde Montabaur wird ausdrücklich gewürdigt. Das Ziel bleibt ein Bad, das wirtschaftlich tragfähig, energieeffizient und zugleich funktional für Ausbildung, Sport und Freizeit ist – ein Bad, das allen Generationen langfristig zugutekommt.

Eine Investition in ein gutes Schwimmbad ist zugleich eine Investition in die Wassersicherheit der Region. Immer weniger Kinder lernen heute richtig schwimmen. Sicheres Schwimmen ist nicht nur Freizeit, sondern auch eine Frage von Sicherheit, Teilhabe und Lebensfreude. Jedes Kind, das schwimmen kann, erhöht die Sicherheit in der Gesellschaft. Die DLRG Montabaur bringt ihre fachliche Expertise ein, um ein zukunftsfähiges Bad für alle Generationen zu schaffen.

BA

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  • Anwohner: Somit hat man auch das letzte Vertrauen in die Justiz zerstört.
  • Helga Trossen: Diesen Worten kann man ich mich nur anschließen. Ich wünsche der Familie Orth ganz viel Erfolg.
  • Hans Joachim Klauß: Hier sieht nan mal wieder ganz deutlich wie sich die Verantwortlichen in ihren dunklen Höhlen verkrichen und ihr eigenen Süppchen kochen, gegen die Bürger für die Sie Verantwortung tragen. Gut das solche Menschen wie die Familie Orth gibt.
  • Holger Kreinberg : So weit so gut. Wenn jetzt auch noch verschiedene Verkehrsschilder und vor allen Dingen Lampenmaste auf der Brücke gerade gestellt werden, wäre es ja schön. Über die schmale Fahrbahn mit Begegnugsverkehr...
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