Demenz: Von der Diagnose bis zur Betreuung
Cochem. In Deutschland leben nach aktuellen Schätzungen rund 1,84 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung – Tendenz steigend. Anlässlich des diesjährigen Weltalzheimertages laden das Marienkrankenhaus Cochem und das Seniorenzentrum St. Hedwig am Mittwoch, 24. September, um 17 Uhr zu einem Informationsabend ein.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Angehörige von Menschen mit Demenz, die Unterstützung und Orientierung im Pflegealltag suchen.
In zwei Fachvorträgen beleuchten Angela Brinkmann, Pflegedienstleiterin des Seniorenzentrums St. Hedwig und Amelie Zühlke, Chefärztin der Geriatrie und ärztliche Direktorin des Marienkrankenhauses, die besonderen Herausforderungen und Möglichkeiten der pflegerischen und medizinischen Versorgung von Menschen mit Demenz. „Es gibt viele unterschiedliche Formen der Demenzerkrankungen und in einigen Fällen können sie gerade in frühen Stadien medikamentös behandelt und ein Fortschreiten etwas verzögert werden. Aktionen und Informationsveranstaltungen, wie der jährlich stattfindende Weltalzheimertag sind nötig, um die Aufklärung über mögliche Hilfe und Unterstützung im Umgang mit der Krankheit des Vergessens voranzutreiben“, erklärt Zühlke.
Im Anschluss an die Beiträge beantworten unsere Expertinnen aus Medizin und Pflege Fragen rund um das Thema Demenz und Pflegebedürftigkeit und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich.