Demenz und Sterbehilfe – ein Widerspruch?
Kreis Ahrweiler. Viele Menschen fürchten sich davor, im Alter dement zu werden und die Selbstbestimmung zu verlieren. Wie lässt sich vorsorgen, um die Krankheit nicht oder wenigstens nicht allzu lange durchstehen zu müssen? Ein selbstbestimmtes Sterben, indem man eine Freitodbegleitung in Anspruch nimmt, ist dann ab einem bestimmten Stadium nicht mehr möglich. Welche Möglichkeiten bleiben, um möglichst gut vorzusorgen? Eine strenge Patientenverfügung ist eine davon. Gibt es noch mehr? Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben (50.000 Mitglieder) stellt seit nunmehr 45 Jahren alle erforderlichen Formulare zur Verfügung und hilft ihren Mitgliedern bei der individuellen Vorsorge. Erst jüngst wurde die Patientenverfügung der DGHS leicht aktualisiert. Volker Leisten und Klaus Vogt, ehrenamtliche lokale Ansprechpartner, begrüßen in diesem Quartal zum Thema Demenz den Vizepräsidenten der DGHS, Prof. Dr. Dr. h. c. Dieter Birnbacher. Für Fragen des Publikums wird genug Raum sein.
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Birnbacher:
„Demenz und Sterbehilfe – ein Widerspruch?“
Wann: Samstag, 15.11.2025, 15.00 Uhr.
Wo: Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus, Weststr. 6 (Eingang über den Hof)
Leitung vor Ort: Volker Leisten und Klaus Vogt, ehrenamtliche lokale Ansprechpartner.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung wird erbeten bei Volker Leisten,
E-Mail: v.leisten@t-online.de oder Klaus Vogt, Tel. 0 26 33/20 04 56, E-Mail: rac@gmx.de
