
Am 02.09.2025
Allgemeine BerichteDen Römern auf der Spur
Ahrweiler. Es war ein Kommen und Gehen am Sonntag, dem 25.August. Bei mäßig warmen Sonnenwetter machten sich zahlreiche Menschen, vor allem Familien auf den Weg , das Leben der Römer zur Zeit 200 bis 400 n. Chr. nachzuerleben.
Für die Jüngsten standen am Eingangsbereich Spiele bereit, die auch schon römische Kinder begeisterten: Nüssekullern, Zapfenwerfen, Brettspiele. Gegenüber hatten Schulkinder die Möglichkeit unter fachmännischer Anleitung von Uli Eltgen mit Kalkfarben zu malen. Im mittleren Gelände traf man auf „gestandene Römer“. Es waren Georg Eul und Matthias Krüger, die den Gästen einen römischen Tagesablauf zum Anfassen zeigten. Was trugen römische Kinder zum Spielen oder zur Schule, womit arbeiteten sie. Der Alltag der erwachsenen Römer gestaltete sich härter zwischen Nahrungserwerb, Arbeiten für die Eisenschmelze und Sorge um das leibliche Wohl der Familienmitglieder als auch um Jagd und Verteidigung der Siedlung. Karl Krahforst erklärte römische Speisen und damalige Essgewohnheiten. Am Nachmittag besuchten zwei „Römerinnen“ der Familie Steber mit ihren Pferden das Gelände und begeisterten Groß und Klein! Für alle, die es genau wissen wollten, wurden über den Rundweg des Areals Führungen mit Fachkompetenz von Gabriel Heeren angeboten.
Eva-Maria Kreuter resümierte zufrieden: „Der Förderverein ARKUM hat ein tolles Römerfest organisiert. Es verging ein kurzweiliger, sehr informativer Tag an dem Bodendenkmal im Ahrweiler Wald an den Maaren“. „Es hat Spaß gemacht!“ „Wir kommen wieder!“ war die einhellige Meinung der Besucher.