Eine Komödie von Heinrich Spoerl
Die Feuerzangenbowle
Am Donnerstag, 20. September in der Mittelrheinhalle
Andernach. „Eine Feuerzangenbowle hat es in sich! Nicht wegen des Katers. Das ist eine Sache für sich. Eine Feuerzangenbowle ist keine Bowle. Sie ist ein Mittelding zwischen Gesöff und Hexerei. Bier sackt in die Beine, Wein legt sich auf die Zunge, Schnaps kriecht ins Gehirn. Eine Feuerzangenbowle aber geht ans Gemüt. Weich und warm hüllt sie die Seele ein, nimmt die Erdenschwere hinweg und löst alles auf in Dunst und Nebel.“ Der Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer kennt weder Penne noch Pauker. Er besitzt keine Erinnerungen an die gute alte Schulzeit, wie sie in der angeheiterten Herrenrunde bei einer Feuerzangenbowle zum Besten gegeben werden. Aber die Gymnasiastenzeit sei doch „das schönste im Leben“, ohne sie wäre man „überhaupt kein Mensch, sozusagen“, wird Dr. Pfeiffer bedauernd entgegengebracht. Aus dieser beschwipsten Geselligkeit heraus entspringt eine echte Schnapsidee: Dr. Pfeiffer soll das Versäumte nachholen und in der Oberprima von Babenberg noch einmal die Schulbank drücken. Die Verfilmung der Feuerzangenbowle aus dem Jahr 1944 mit Heinz Rühmann ist längst zu einem Kultfilm, auch für die jüngeren Generationen, geworden. Diese wunderbare Nostalgiekomödie bewährt sich ebenfalls auf den deutschsprachigen Theaterbühnen und erfreut sich größter Beliebtheit. Am Donnerstag, 20. September ist die Feuerzangenbowle ab 20 Uhr in der Mittelrheinhalle zu sehen. Detaillierte Informationen erhalten Interessierte im „KulturPunkt“, Historisches Rathaus, Hochstraße 52 bis 54, 56626 Andernach. Tel. (0 26 32) 92 23 70 und www.andernach.de, Mail: kultur@andernach.de oder ticket@andernach.de
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 9 bis 16 Uhr, Donnerstag 9 bis 18 Uhr und Freitag 9 bis 12 Uhr. Hier erhalten Interessierte auch Informationen über das lukrative Abonnement.
Pressemitteilung des
Kulturamtes der Stadt Andernach