Mit Landrat Achim Hallerbach, Oberbürgermeister Jan Einig, IHK-Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting, WFG-Geschäftsführer Harald Schmillen und der Leiterin der Agentur für Arbeit Neuwied, Stefanie Adam, freuen sich auch die weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Fachkräfteallianz auf eine gute Resonanz der Ausbildungsmesse am 28. Mai in David-Roentgen-Schule Neuwied.Foto: Thomas Herschbach

Am 16.05.2025

Allgemeine Berichte

96 Aussteller sind bei der Ausbildungsmesse am 28. Mai vor Ort

Ein Drehkreuz für Informations-Vermittlung und Kontaktbildung

Kreis Neuwied. Fachmessen sind Drehkreuze für Informationsvermittlung und Kontaktbildung. Im Mittelpunkt: der Mensch mit seinen individuellen Ressourcen an Fähigkeiten. Um solch kostbares Talent zu fördern und zu nutzen, sind Bildung und Information unerlässlich. Das wissen auch die Verantwortlichen der Ausbildungsmesse, die ihr Erfolgsformat am 28. Mai 2025 zum vierten Mal auf dem Gelände der David-Roentgen-Schule Neuwied präsentieren.

„Für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort sind die Ausbildung und eine breitgefächerte Palette an Ausbildungsbetrieben ein Nachweis für Qualität sowie fundamentales Zukunftselement und Voraussetzung zur Auflösung des Fachkräftemangels“, hebt Landrat Achim Hallerbach die Bedeutung der Gewinnung von Nachwuchskräften hervor. Um der Frage der Besetzung von Lehrstellen gerecht werden zu können, hat sich im Landkreis Neuwied eine geballte Ladung an Wirtschaftskompetenz zur sogenannten Fachkräfteallianz zusammengeschlossen.

Ihr gehören neben Kreis und Stadt Neuwied, die IHK-Regionalgeschäftsstelle Neuwied, die Handwerkskammer Koblenz, die Agentur für Arbeit und der Jobcenter Neuwied, die Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald, die Wirtschaftsförderung GmbH (WFG) und das Wirtschaftsforum Neuwied sowie die Wirtgen GmbH und die David-Roentgen-Schule-selbst an.

Bei der vierten Auflage der Ausbildungsmesse werden insgesamt 96 Aussteller auf dem „Messegelände“ an der Langendorfer Straße vertreten sein; an Schulen sind im Einzelnen dabei: Carmen-Sylva-Schule, RS+; David-Roentgen-Schule Neuwied; David-Roentgen-Schule Neuwied; Deutschherren Schule Waldbreitbach; Landesschule für Blinde und Sehbehinderte, Neuwied; Ludwig-Erhard-Schule; Ludwig-Erhard-Schule Neuwied - BBS Wirtschaft; Rhein-Wied-Gymnasium; Robert-Koch-Schule Linz und die Robert-Krups-Schule Neuwied-Irlich.

Vor Ort werden ebenfalls Firmen wie Thyssenkrupp, Rasselstein, Lohmann & Rauscher, Skylotec, Niedax und Schütz und die Organisationen von Bundespolizei, Debeka und Stadtwerke Neuwied sowie Kreis- und Stadtverwaltung Neuwied vertreten sein - alles in allem bildet also auch die Ausbildungsmesse 2025 einen attraktiven Mix aus Industrie-, Handwerksunternehmen und öffentlichen Einrichtungen.

Auf diesem Marktplatz für den Einstieg in eine qualifizierte berufliche Tätigkeit sollen junge Menschen auf den Geschmack einer dualen Berufsausbildung gebracht werden. Denn für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist die betriebliche Ausbildung als eine der Grundlagen für Innovation und Wachstum unverzichtbar. Dem steht aktuell allerdings die Tatsache gegenüber, dass es vielen Ausbildungsbetrieben schwerfällt, ihre freien Ausbildungsplätze zu besetzen. Je nach Region und Branche bestehen teilweise große Unterschiede bei der Nachfrage. So passen Berufswunsch und Angebot nicht immer zusammen. Oder es hapert aus der Sicht des Ausbildungsbetriebes an der Qualifikation der Bewerber.

„Wir hatten 2024 einen leichten Rückgang der Ausbildungszahlen im Landkreis Neuwied zu verzeichnen, umso mehr arbeiten wir daran, die Duale Ausbildung zu fördern“, richtet IHK Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting den Blick nach vorne.

Tatsächlich gibt es gute Gründe für eine Duale Berufsausbildung: Neben der Kombination aus Theorie und Praxis und der hohen Nachfrage seitens der Unternehmen stehen die Übernahmechancen nach der Ausbildung und Karriereperspektiven günstig. Nicht zu vergessen: der mentale Aspekt mit dem befriedigenden Gefühl, das Ergebnis der täglichen Arbeit nach getanem Werk vor Augen zu sehen.

„Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt erfordert es, dass alle Akteure die Attraktivität der Dualen Ausbildung für Betriebe und Jugendliche weiter deutlich machen. Die Ausbildungsmesse bietet dazu eine passende Plattform“, betont Landrat Hallerbach und fordert dazu auf, den jungen Leuten Mut zu machen, das Beste aus sich selbst herauszuholen und eigene Potenzial vollends abzurufen: „Eine gute Bildung und Ausbildung legen den Grundstein für eine erfüllte Zukunft und ermöglichen eine umfassende persönliche Entfaltung.“

Pressemitteilung Kreisverwaltung Neuwied

Mit Landrat Achim Hallerbach, Oberbürgermeister Jan Einig, IHK-Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting, WFG-Geschäftsführer Harald Schmillen und der Leiterin der Agentur für Arbeit Neuwied, Stefanie Adam, freuen sich auch die weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Fachkräfteallianz auf eine gute Resonanz der Ausbildungsmesse am 28. Mai in David-Roentgen-Schule Neuwied. Foto: Thomas Herschbach

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