Ehrenzeichen des Kolpingwerkes für Werner Hammes
Ein Leben für die Gemeinschaft

Neuwied. Das Kolpingwerk Deutschland hat Werner Hammes, den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Neuwied 1860 mit dem Ehrenzeichen des Kolpingwerkes ausgezeichnet.
Mit dieser hohen Auszeichnung würdigt der Verband das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement von Hammes, das weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus Wirkung entfaltet hat.
Im Rahmen der Diözesanversammlung in Trier würdigten Vertreter des Kolpingwerkes sowie zahlreiche Wegbegleiter das außergewöhnliche Wirken von Werner Hammes. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stand stets der Mensch
– besonders das unermüdliche Engagement für junge Menschen und sozial Benachteiligte prägte sein Wirken maßgeblich.
„Werner Hammes hat nicht nur Verantwortung übernommen, sondern echte Gemeinschaft gelebt und gestaltet“, betonte Bernd Geisen im Namen des Diözesanvorstandes bei seiner Laudatio. „Mit seinem Weitblick, seinem tiefen Glauben
und seinem unerschütterlichen Einsatz ist er ein Vorbild für uns alle.“
Besondere Anerkennung fand auch das von Hammes angeregte Mentorenprogramm auf Diözesanebene zur Berufsorientierung, das jungen Erwachsenen aus schwierigen Verhältnissen seit über zehn Jahren eine Perspektive bietet.
Seine Mitarbeit im Projekt der Flüchtlingsbetreuung entwickelte sich zu einem festen Bestandteil der Kolpingsfamilie Neuwied – mitgetragen von ehrenamtlichem Einsatz einiger aktiver Kolpingbrüder, fachlicher Kompetenz und einem sozialen Verständnis.
Die Auszeichnung mit dem Ehrenzeichen sei nicht nur eine Würdigung der vergangenen Jahre, sondern auch ein Zeichen der Dankbarkeit für die Zukunft, so der Vorsitzende des Kolping-Diözesanverbandes Trier. „Menschen wie Werner Hammes sind das Rückgrat unseres Verbandes – sie machen Mut und Hoffnung.“
Werner Hammes zeigte sich sichtlich bewegt von der Ehrung. In seinen Dankesworten stellte er die Gemeinschaft und den Teamgeist in den Mittelpunkt: „Ich habe nie für Auszeichnungen gearbeitet, sondern immer für die Menschen. Kolping ist für mich eine Familie – und ich bin dankbar, ein Teil davon zu sein.“