Allgemeine Berichte | 29.09.2023

Gäste aus Maisons-Laffitte zu Besuch in Remagen

Ein Wochenende im Zeichen der Freundschaft

Die „Amis de Remagen“ mit ihren deutschen Gastgeber*innen beim Abschied am Remagener Bahnhof.  Foto: Oliver Diehl

Remagen. Seit 42 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Remagen und Maisons-Laffitte vor den Toren von Paris bereits. Und diese Freundschaft ist so lebendig und innig wie eh und je. Entsprechend herzlich war das Wiedersehen mit den „Freunden von Remagen“, die am Freitag, den 15. September, mit dem Zug in Remagen eintrafen und vom Partnerschaftsauschuss der Stadt Remagen und den deutschen Gastgeber*innen mit einem Sektempfang auf dem Maisons-Laffitte-Platz begrüßt wurden.

Am späten Nachmittag traf man sich zur Eröffnung des Remagener Weinfestes auf den Marktplatz, um anschließende einen „Abend unter Freunden“ zu verbringen. Dazu hatte der Partnerschaftsauschuss die Franzosen und ihre deutschen Gastgeber*innen zu einem gemeinsamen „Ahrtal-Buffet“ mit regionalen Spezialitäten und Weinen ins katholische Pfarrheim geladen. In ihren Ansprachen würdigten Nelly Lechenault und Dominique Sirot-Pivot für die „Amis de Remagen“ sowie der Vorsitzende des Remagener Partnerschaftsausschusse Volker Thehos die Städtepartnerschaft als ein gutes Beispiel für eine an der Basis aktiv gelebte deutsch-französische Freundschaft. Als konkretes Beispiel schilderten Schüler*innen der IGS Remagen in einer bebilderten Präsentation Eindrücke ihrer Kursfahrt nach Maisons-Laffitte im Juni dieses Jahres. Für den gemeinsamen Ausflug am Samstag hatte Ausschussmitglied Marc Giermann eine Fahrt mit einem Sonderzug des Vulkan-Express nach organisiert. Bei bestem Ausflugswetter ging es mit dem Bus weiter nach Maria-Laach.

Dort gab es die Möglichkeit, einem Orgelkonzert beizuwohnen und an einer französischen Führung durch die Kathedrale teilzunehmen. Schell vergingen die drei Stunden voller Eindrücke bevor es wieder mit dem Bus und dem Vulkan-Express zurück nach Brohl ging. Den Abend verbrachten die französischen Gäste dann „en famille“ bei ihren deutschen Gastgeber*innen.

Für drei mitgereiste Feuerwehrleute aus Maisons-Laffitte hatte der Remagener Wehrleiter Ingo Wolf ein spezielles Programm zusammengestellt. Begleitet von ihm und Volker Thehos genoss die Gruppe von dem modernen Feuerwehrboot aus den Blick auf die Remagener Rheinfront und das Siebengebirge. Im Interesse stand auch das Boot selbst mit seiner technischen Ausstattung.

Am frühen Nachmittag ging es zu einem Ausflug an die Ahr und danach zu einer Besichtigung ins Remagener Feuerwehrhaus. Besonders die beiden jungen französischen Feuerwehrfrauen zeigten sich sehr interessiert am Ausrüstungsstand der hiesigen Wehr. Ein Brunch im Jugendbahnhof am Sonntagvormittag bot die Gelegenheit, die vergangenen gemeinsamen Aktivitäten Revue passieren zu lassen und Pläne für die Zukunft zu schmieden. Im kommenden Jahr werden die Remagener dann vermutlich im Mai an die Seine reisen. So herzlich der Empfang war, so schwer fiel der Abschied. Zu Ende ging ein Wochenende der „amitié“, der Freundschaft und Herzlichkeit. Ihm sollen nach dem Willen aller noch viele weitere folgen.

Pressemitteilung

Partnerschaftsausschuss

der Stadt Remagen

Die „Amis de Remagen“ mit ihren deutschen Gastgeber*innen beim Abschied am Remagener Bahnhof. Foto: Oliver Diehl

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: Peter Hübsch, Ihr werter Kommentar könnte tatsächlich belustigen, wenn er nur nicht so platt und falsch wäre. Sie beweisen damit lediglich, dass Sie weder die Petition noch das darin zitierte Gerichtsurteil...
  • H. Schüller: BG, wer auch immer Sie sind, offenbar brauchen Sie nochmals Hilfe, um die zahlreichen Bahnstromtoten zu realisieren. An den Haaren herbeigezogen sind lediglich die hilflosen Leugnungsversuche der Elektrifizierungslobby...
  • BG: Du bist doch der, der damit immer auf YouTube rumnervt und mit dem ich da schon das Vergnügen hatte? Irgendjemand spammt da jedes Video mit genau diesem völlig an den Haaren herbeigezogenen Unsinn und fast dem selben Wortlaut voll.
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Ich stimme an der Stelle für "Keine Brücke", aus folgender Überlegung: Was ist denn eigentlich realistisch umsetzbar, wenn man in den Medien zur aktuellen Haushaltslage der Stadt Remagen liest, der Schuldenstand...
  • Marius Seul: Sie haben Oktober, statt November geschrieben. Ist das mit Absicht?
Dauerauftrag
Dauerauftrag 2025
Imageanzeige
Sessionseröffnungen in der Gemeinde Wachtberg
Anzeige Zeitreise im Lichterglanz -Steampunk Abendmarkt
Gesucht wird eine ZMF
Imagewerbung
Mitgliederversammung
"Und aus Trauer wird Erinnerung"
Empfohlene Artikel

Höhr-Grenzhausen. In der Karnevalshochburg Höhr-Grenzhausen ist die Vorfreude auf die kommende Session groß. Ein neues Prinzenpaar übernimnt die Regentschaft und fiebert bereits den närrischen Wochen entgegen.

Weiterlesen

Andernach. Vor 60 Jahren, am 12. Mai 1965, wurden die diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland offiziell aufgenommen. Dieser historische Schritt wurde durch die Initiative des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer und des ersten israelischen Ministerpräsidenten David Ben-Gurion ermöglicht. Die Aufnahme dieser Beziehungen markiert einen Wendepunkt in der Geschichte beider Nationen...

Weiterlesen

Kreis MYK. Durch die finanzielle Unterstützung der Kreissparkasse Mayen und der Sparkasse Koblenz hat die Stiftung für Natur und Umwelt im Landkreis Mayen-Koblenz in diesem Jahr 85 Bürgern die Teilnahme an Streuobstschnittkursen ermöglicht. Die praxisnahen Kurse vermitteln Grundlagen für die fachgerechte Pflege der wertvollen Streuobstwiesen im Landkreis. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung und...

Weiterlesen

Weitere Artikel

Alternativkarneval in Lahnstein

„Lohnschdener Zores“

Lahnstein. Am Freitag, 16. Januar 2026 feiert der Alternativkarneval in Lahnstein, der „Lohnschdener Zores“ um 19 Uhr im Jugendkulturzentrum die Premiere der insgesamt 22. Kampagne.

Weiterlesen

Veranstaltungsreihe „Was ich schon immer mal fragen wollte…“

Roger Lewentz zu Gast

Lahnstein. Die Kolpingfamilie Lahnstein, St. Martin lädt zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. In der Veranstaltungsreihe „Was ich schon immer mal fragen wollte…“ wird am Dienstag, 18. November 2025 um 19 Uhr im Pfarrzentrum am Europaplatz im Stadtteil Oberlahnstein das Leben eines Berufspolitikers beispielhaft unter die Lupe genommen.

Weiterlesen

Lahnstein. „Dotz, Dotz, Dibbedotz, heute abend gibt et Dibbedotz“, so singen die Jüngsten gerne während des Martinsumzuges. Eine liebgewordene Tradition bei vielen Lahnsteiner Vereinen ist es, im November zu einem gemeinsamen „Dibbedotzessen“ einzuladen.

Weiterlesen

Imageanzeige
Veranstaltung Magic Gregorian Voices Adenau
Stellenanzeige Fahrer
Titelanzeige Remagen
Martinsmarkt in Adendorf
Seniorenmesse Plaidt
Martinsmarkt
Auftrag Nr. AF2025.000354.0, November 2025
Sonderpreis wie vereinbart
Image
Sekretariatskraft
Innovatives rund um Andernach
Innovatives rund um Andernach
Karnevalsauftakt in Mülheim-Kärlich
Kottenheimer Proklamation
Steampunk-Abendmarkt "Zeitreise im Lichterglanz“, 14.11.25
Anzeige KW 45