Wundersame Bilderreise in der Fliedner Residenz
Ein ganz besonderer Blumenstrauß
Gemälde kehrt nach 47 Jahren an seinen Entstehungsort zurück

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Dass das Leben manchmal wundersame Wege geht, ist bekannt. Dass dies auch für Gemälde gilt, hat Martin Falkenberg, Einrichtungsleiter der Fliedner Residenz Bad Neuenahr mit einer buchstäblichen Bilderreise erlebt: „Bei der Haushaltsauflösung unserer Mutter haben wir ein Gemälde mit einer Wimdung gefunden“, erzählt Ursula Hall. ‚Unserer lieben Frau Glaser zum Weihnachtsfest 1973. Gewidmet und gemalt von einer Seniorin des Hauses Abendfrieden - Bad Neuenahr Dez. 1973‘ - so lautet die Inschrift auf der Rückseite des roten Blumenstraußes.
Für das Ehepaar Wolfgang Hardt und Ursula Hall war sofort klar, dass sie das Gemälde an die heutige Fliedner Residenz Bad Neuenahr (2008 wurde Haus Abendfrieden umbenannt) zurückgeben „und keinem professionellen Entrümpler überlassen“. Martin Falkenberg freut sich sehr über das Geschenk, das aus dem 20 Kilometer entfernten Rheinbrohl wieder in Bad Neuenahr gelandet ist. „Wir werden einen schönen Platz für das Bild finden, das nach 47 Jahren nun wieder an seinen Entstehungsort zurück gefunden hat.“
Pressemitteilung
Fliedner Residenz
Bad Neuenahr

Die Widmung auf der Rückseite des Gemäldes.
Ehepaar Wolfgang Hardt und Ursula Hall aus Rheinbrohl haben bei der Haushaltsauflösung ihrer Mutter ein Gemälde mit Signatur gefunden, das im Haus Abendfrieden (heutige Fliedner Residenz) entstanden ist. Einrichtungsleiter Martin Falkenberg (Mitte) freut sich, dass das Bild nach 47 Jahren wieder an seinen Entstehungsort zurückgefunden hat. Fotos: Theodor Fliedner Stiftung