Das Netzwerk Demenz Mayen-Koblenz und die Rhein-Mosel-Fachklinik laden ein
Eine Aktion zum Weltalzheimertag
Kinoabend mit Infoständen zum Thema Demenz am Dienstag, 10. September
Andernach. Alljährlich findet am 21. September der Weltalzheimertag statt, um auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen. Die regionale Arbeitsgemeinschaft „Netzwerk Demenz Andernach“ des Netzwerkes Demenz Mayen-Koblenz hat in den letzten Jahren verschiedene Veranstaltungen zu diesem Thema organisiert. In diesem Jahr findet am Dienstag, 10. September ein Kinoabend mit Infoständen zum Thema Demenz statt. Die Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach mit der geriatrischen Tagesstätte, der Pflegestützpunkt Andernach, der Caritasverband Rhein – Mosel – Ahr, das Seniorenzentrum Marienstift, das Seniorendomizil Bad Tönisstein, das Katharina Kasper Seniorenzentrum Andernach mit Tagespflege, die Altenzentrum Sankt Stephan – Stiftung mit der Tagespflege Raphael, der Pflegedienst Prica und die Stiftung Kirchliche Sozialstation Andernach präsentieren den Besuchern ihre Angebote und stehen allen Interessierten zum Thema Demenz für Fragen zur Verfügung. Außerdem ist dort Informationsmaterial erhältlich. Veranstaltungsort ist der Tagungsraum des Hauses Westerwald der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach, Eingang Kastanienallee. Einlass ist ab 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Kosten für die Filmvorführung und Getränke übernimmt die Rhein-Mosel-Fachklinik, Snacks werden vom Seniorenzentrum Marienstift zur Verfügung gestellt. Um 18 Uhr beginnt die Vorführung des bekannten Kinofilmes „Still Alice - Mein Leben ohne gestern“ mit Julianne Moore, Alic Baldwin und Kristen Stewart in den Hauptrollen. Zum Inhalt: „Zunächst sind es nur Kleinigkeiten, die kaum jemandem auffallen. Bei einem Vortrag fällt Professorin Alice Howland plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später dann verliert sie beim Joggen die Orientierung, obwohl sie die Strecke fast jeden Tag läuft. Die 50-Jährige ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Aber die Diagnose ist trotzdem ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Ihre jüngste Tochter Lydia, die sich in Los Angeles als Schauspielerin versucht, ist die erste, die bemerkt, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving scheint zwar alles wie immer, nur dass sich Alice der Freundin von Sohn Tom gleich zweimal vorstellt. Doch auch aus anderen Gründen können Alice und ihr Ehemann John es nicht länger vermeiden, den drei älteren Kindern die Wahrheit zu sagen. Denn weil diese Form der Krankheit vererbbar ist, könnten sie auch ganz direkt betroffen sein. Anders als ihre schwangere ältere Schwester Anna lässt Lydia sich selbst nicht testen. Statt sich um die eigene Zukunft zu sorgen, will sie lieber für ihre Mutter da sein, selbst wenn ihr Verhältnis nicht immer das einfachste war. Ein gemeinsamer Sommer im Strandhaus der Familie schweißt sie enger zusammen denn je. Und als Alices Zustand sich zusehends verschlechtert, ist es ausgerechnet ihre Jüngste, die für sie die größten Opfer bringt.“
Pressemitteilung des
Pflegestützpunktes Andernach