Allgemeine Berichte | 13.09.2019

Das Stadtorchester Andernach lädt ein zum Festkonzert zum Tag der Deutschen Einheit

Einigkeit und Recht und Freiheit – 30 Jahre Mauerfall

Kartenvorverkauf zum Festkonzert am 3. Oktober läuft auf Hochtouren

Die Öffnung der Grenze zwischen der damaligen DDR und der BRD vor 30 Jahren steht im Fokus des Festkonzerts zum Tag der Deutschen Einheit des Stadtorchesters Andernach.

Andernach. In diesem Jahr jährt sich der Mauerfall in Berlin und die Öffnung der Grenze zwischen der damaligen DDR und der BRD zum 30. Mal. Daher steht dieses Ereignis im Fokus des Festkonzerts zum Tag der Deutschen Einheit des Stadtorchesters Andernach. Der Kartenvorverkauf für das Konzert am 3. Oktober in der Mittelrheinhalle Andernach ist im vollen Gange.

Die Berliner Mauer galt als Symbol des Kalten Krieges und trennte auf rund 160 Kilometern den Osten vom Westen. Am 9. November 1989 fiel die Mauer und die friedliche Revolution in der DDR ebnete den Weg zur Vereinigung von Ost- und Westdeutschland. Nicht nur für Deutschland brachte dieses historische Ereignis ungeahnte Veränderungen – es veränderte Europa. Das Konzert widmet sich daher dem deutschen Zeitgeist der 1980er Jahre und interpretiert die Hoffnungen und Ängste, die diese Veränderungen mit sich brachten. Der Fokus liegt aber auch auf Europa mit Musikstücken von Spanien bis Russland und von Italien bis Großbritannien.

Geleitet wird das Festkonzert in diesem Jahr von dem niederländischen Dirigenten Ruud Welle. Er war Manager und Posaunist beim Orchester der königlich-niederländischen Marine und heute arbeitet er als Dirigent und Dozent für Blasmusik. Ruud ist für die Musikerinnen und Musiker in Andernach kein Unbekannter, im Jahre 2015 leitete er als erster Gastdirigent das Festkonzert des Stadtorchesters. Als überzeugter Europäer sagte er bei der Programmauswahl für das diesjährige Festkonzert: „Europa schaut auf Deutschland und Deutschland braucht Europa“.

Konzerttermin ist Donnerstag, 3. Oktober, um 18 Uhr. Karten sind erhältlich beim KulturPunkt Andernach in der Hochstraße 52-54, Tel. (0 26 32) 92 22 26. Für mutige Kurzentschlossene ist die Abendkasse am Konzertabend ab ca. 17 Uhr geöffnet, allerdings gibt es keine Garantie, dass Restkarten vorrätig sind. Weiterführende Informationen gibt es auf der Homepage des Stadtorchesters Andernach unter www.stadtorchester-andernach.de und auf der Facebook-Seite des Orchesters. Auch in diesem Jahr steht das Festkonzert unter dem Motto „Musizieren für den guten Zweck“. Der Erlös geht an die Hospizbewegung Andernach-Pellenz, die seit nunmehr 20 Jahren unschätzbare Arbeit leistet. Ziel ist es, ein würdevolles Leben bis zuletzt durch Linderung der körperlichen und seelischen Leiden zu ermöglichen. Weitere Informationen zur Hospizbewegung Andernach-Pellenz gibt es unter www.foerderverein-hospizbewegung-andernach-pellenz.de.

Die Öffnung der Grenze zwischen der damaligen DDR und der BRD vor 30 Jahren steht im Fokus des Festkonzerts zum Tag der Deutschen Einheit des Stadtorchesters Andernach.

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