Enge Zusammenarbeit für einen nachhaltigen Wiederaufbau

Enge Zusammenarbeit für einen nachhaltigen Wiederaufbau

Teilnehmende der Thürer Runde. Foto: © Sven Mintgen

Region. Wie kann eine gemeinsame Vorgehensweise zum nachhaltigen und hochwasserangepassten Wiederaufbau der Abwasserinfrastruktur im Ahrtal aussehen? Dazu tauschten sich die Teilnehmenden der 4. „Thürer Runde“ aus.

„Ich schätze die starke Zusammenarbeit der ‚Thürer Runde‘, durch die bereits Ergebnisse wie fortlaufende Reparaturen der Abwassertransportleitungen sowie der Aufbau provisorischer Kläranlagen erreicht werden konnte. Im Rahmen eines koordinierenden Wiederaufbaus wird derzeit geprüft, wie eine nachhaltige, hochwasserangepasste Wiederherstellung durch eine möglichst gemeinsame Verlegung der Leitungen für Abwasser, Energie, Telekommunikation und Trinkwasser erreicht werden kann“, so SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis.

Auch die mögliche digitale Begleitung des Projekts durch die disziplinübergreifende Nutzung einer Geodatenplattform zur Erfassung und zum Austausch relevanter Fachdaten sowie die Information zu Fördermöglichkeiten aus dem Wiederaufbaufonds für Leistungen Dritter zur Koordinierung oder Projektsteuerung waren Themen der Sitzung.

Vertreten waren Experten des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, der SGD Nord, des Abwasserzweckverbands (AZV) Untere Ahr, Stadtwerke Sinzig, des Eigenbetriebs Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Abwasserwerke der VG Altenahr und Adenau, sowie regionalen Ingenieurbüros und Hilfsorganisationen auch der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Cochem sowie die Trinkwasserversorger.

Pressemitteilung

SGD Nord