Allgemeine Berichte | 10.11.2016

MGV 1846 Altwied gab ein Konzert in der Waldorf-Schule

Erlös soll beim Wiederaufbau helfen

Neuwied. Der MGV 1846 Altwied feiert in diesem Jahr sein 170-jähriges Jubiläum. Das war Anlass für die Chorgemeinschaft der Sangesfreunde Altwied-Segendorf ein Konzert zu geben, bei dem auch das Vokalensemble Cannibale Vocale und der Opernsänger Björn Adam ihre musikalischen Leistungen präsentierten.

Als Ort wurde der Festsaal der Rudolf-Steiner-Schule in Niederbieber gewählt, weil die Waldorfschule im letzten Sommer von einem verheerenden Feuer heimgesucht wurde und der Erlös des Konzertes beim Wiederaufbau helfen soll.

Musikalisches Programm ließ keine Wünsche offen

Frank Anhäuser begrüßte die Gäste im ausverkauften Haus und der Landtagsabgeordnete Fredi Winter moderierte den Nachmittag. Die Chorgemeinschaft Altwied-Segendorf eröffnete unter der Gesamtleitung von Jürgen Hofstötter am Flügel das Konzert mit der Landerkennung von Edvard Grieg, bei dem Hans-Georg Kohl das Solo sang. Cannibale Vocale begeisterten mit „Schöne Leute“ und hatten extra dafür alle Hässlichen eingesperrt. Mit diesem heiteren Beginn begeisterten sie ebenso wie mit dem stimmgewaltig vorgetragen Loch Lomond, mit dem der künstlerische Leiter der Gruppe, Fraser Gartshore, eine Verbindung zu seiner schottischen Heimat herstellte. Opernsänger Björn Adam (Bariton), der den Chor auch bei seinen Stimmübungen unterstützt, begeisterte mit Liedern aus amerikanischen Musicals und italienische Arien, unter anderem „Der Mann von Lamancha“ und den bekannten Klassiker „Granada“. Gemeinsam von Björn Adam und acht Sängern der Chorgemeinschaft vorgetragen, gefiel besonders das neapolitanische Volkslied „Funiculi funicala“ und „You´ll Never Walk Alone“ aus dem Broadway Musical „Carousel“ das auch als Fußballhymne Bekanntheit erlangt hat.

Der Projektchor wurde für das Burschenfest im vergangenen Mai gegründet und hatte nun seinen zweiten Auftritt. Zum Schluss bedankte sich die Geschäftsführerin der Waldorfschule, Nicole Gomber, bei den Veranstaltern und stellte fest: „Es war ein toller Nachmittag“, wofür den Beteiligten noch lang anhaltender Applaus gespendet wurde.

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