Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz setzt auch bei seinen Baumaschinen auf Elektrifizierung
Erster Elektro-Stampfer für die Stadt Koblenz
Koblenz. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz geht einen weiteren Schritt in Richtung Emissionsfreiheit. Nach einer mehrwöchigen Testphase im Sommer 2024 hat die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs nun einen batterieelektrischen Stampfer zur Bodenverdichtung bei Straßen- und Gehwegarbeiten erworben. Es handelt sich um den ersten lokal emissionsfreien Stampfer für die Stadt Koblenz.
In städtischen Gebieten, in denen Luftqualität und Lärmschutz zunehmend an Bedeutung gewinnen, wird es immer wichtiger, emissionsfreie Maschinen einzusetzen. Der akkubetriebene Stampfer schont dabei nicht nur die Umwelt, sondern auch dessen Bediener. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes dürfen, gemäß Vorschriften zu Emissionsgrenzwerten, benzinbetriebene Stampfer in tieferen Gräben nicht eingesetzt werden. Emissionsfreie Vibrationsstampfer sind somit zukunftssicher und flexibler einsetzbar.
Wenn auch teurer in der Anschaffung, sind die Wartungskosten des Akkustampfers niedriger. Beispielsweise ist sein Elektromotor im Vergleich zum Verbrennungsmotor vollständig eingehaust und hat keinen Luftfilter mehr, der getauscht werden müsste. Der Start per Knopfdruck, im Gegensatz zum Seilzugstarter eines kraftstoffbetriebenen Bodenstampfers, bietet mehr Komfort. Ein weiterer Vorteil: Der E-Stampfer verursacht nur bei der Bodenverdichtung Geräuschemissionen, während ein Stampfer mit Verbrennungsmotor auch im Leerlauf zu hören ist.
Neben einer sukzessiven Elektrifizierung seines Fuhrparks möchte der Kommunale Servicebetrieb Koblenz – abhängig von der Marktverfügbarkeit, der Wirtschaftlichkeit sowie der praktischen Einsetzbarkeit – perspektivisch auch seinen Bestand an Baumaschinen wie Stampfern und Rüttelplatten elektrifizieren.
Pressemitteilung der
Stadt Koblenz
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