Allgemeine Berichte | 27.05.2022

Hagelkörner, groß wie Golfbälle, Regen und Sturm setzten in Andernach dem städtischem Grün zu

Essbare Stadt: Große Schäden durch Unwetter

Die Essbare Stadt in einer Archivaufnahme.  Foto:Stadt Andernach

Andernach. Grün-weiß bedeckte Straßen, kahle Bäume, Überflutung und Verwüstung – das ist der Anblick nach dem Sturm vom 20. Mai in Andernach. Hagelkörner, groß wie Golfbälle, und Starkregen haben die Stadt hart getroffen. Bäume wurden teilweise komplett entlaubt, ganze Straßenzüge überflutet, Schlamm und Blätter in der ganzen Stadt verteilt.

Gullys mussten gereinigt werden

Die Aufräumarbeiten begannen damit, dass Mitarbeiter des Baubetriebshofs verstopfte Gullys reinigten, damit das Wasser, das die Straßen geflutet hatte, abfließen konnte. Äste, Schlamm, Laub mussten entfernt werden.

Jetzt werden die städtischen Bäume kontrolliert, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die hauptsächlichen Schäden an den Bäumen sind Laubabwurf, Astabbrüche und Hageleinschlag. Die Bäume der Stadt zeigen dank intensiver Pflege gute Vitalität und sind somit gegen Unwetterereignisse gut gewappnet. In Andernach hat das Stadtgrün einen hohen Stellenwert und es zeigt sich, dass sich die Investitionen der vergangenen Jahre auszahlen.

Rhabarberernte muss ausfallen

Die Schäden in der Essbaren Stadt sind groß. Auf der Permakultur wurde die komplette Ernte und Folientunnel zerstört, Bäume und Sträucher sind stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Mitarbeiter der Perspektive arbeiten mit Hochdruck an Nachpflanzungen, um die Saison halbwegs zu retten. Im Gemeinschaftsgarten am Jugendzentrum sind Bäume und Beerensträucher beschädigt, Äste gebrochen und die Rinde verletzt. Die geplante Rhabarberernte muss ausfallen, da die ganze Bepflanzung zerstört wurde. Die Gemeinschaftsgarten-Gruppe, die aus engagierten Bürgern besteht, hat mit der Wiederanpflanzung von Gemüse begonnen.

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Andernach

Die Essbare Stadt in einer Archivaufnahme. Foto:Stadt Andernach

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  • Boomerang : Und nur weil ein paar zu blöd sind sollen alle anderen darunter leiden. Vor allem - die die es treffen soll werden sich mit Sicherheit nicht an das Verbot halten. Die Ossis wussten schon warum sie , vor...
  • StefanBiernot: TOP
  • H. Schüller: Wenn alle o.g. Bäume durch Mistelbefall abgestorben sind, werden Sie merken, dass man Geld nicht essen kann. Und da Mistelbefall von Baum zu Baum springt, geht dieser flächendeckende Verfall schnell.
  • Bertaa: Macht man sich in diesem Land wirklich Sorgen bzw. Gedanken über so etwas? Ich glaube, uns geht es allen viel zu gut.
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