Tausende Besucherinnen und Besucher kamen in die Rheinanlagen
Farbenprächtiges Feuerwerk war Höhepunkt beim „Fest der 1000 Lichter“
Andernach. Als Höhepunkt darf man wohl das Feuerwerk zum „Fest der 1000 Lichter“ in den Andernacher Rheinanlagen bezeichnen. Da waren sich auch der überwiegende Teil der Nutzer in den einschlägigen Netzwerken von Facebook & Co einig. Aber vor dem Genießen stand die Arbeit. Seit 16 Uhr am Nachmittag hatten die Feuerwerker von Steffes-Ollig Feuerwerke auf der gegenüber liegenden Rheinseite zahlreiche Raketen und Abschussrampen positioniert. Eingetaucht in die Umrisse des Rheintales gaben die durch die Feuerwerkskörper dann in den nächtlichen Himmel gezeichneten Bilder ein phänomenales Bild. Einen besonderen Reiz erhielt die Veranstaltung dadurch, dass die Böller und Raketen unter „musikalischer Begleitung“ ihren Weg in den Himmel fanden. Rheinromantik pur dürften die richtigen Wörter dafür sein, um das zu beschreiben, was sich während des Großfeuerwerks einschließlich der Musik am Rhein abspielte, als neben den herrlichen „Bildern“ am Himmel das Echo der Böller von den Hängen der den Rhein begrenzenden Berge zurückschallte. Tosender Applaus der Besucher und das „Tuten“ der beleuchteten Schiffe, die vor Andernach Halt machten, zeigten, dass die Feuerwerker ihre Arbeit beim rund 15-minütigen Feuerwerk hervorragend verrichtet hatten. Die Verantwortlichen des Andernacher Verkehrs- und Verschönerungsvereins hatten an diesen zwei Tagen ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Am Freitag stieg bei freiem Eintritt die große 80er/90er Party mit einem DJ von RPR 1. Tolle Stimmung und gute Laune waren da angesagt. Weiter ging es am Samstag mit der Band „Flaschenkinder“, die bereits im vergangenen Jahr aufspielten. Die Musik traf jeden Geschmack. Es wurde mitgesungen und getanzt, fast ohne Pause bis kurz vor dem großen Feuerwerk. Auch danach wurde am Andernacher Rheinufer noch lange mit dieser Top-Band gefeiert. Alles in allem war es wieder einmal ein gelungenes Fest in Andernach, das mehrere Tausend Besucher aus nah und fern in die Bäckerjungenstadt zog. Einen großen Dank gilt es an alle Hilfsorganisationen und Helfer wie DRK, DLRG, THW, Polizei, Feuerwehr, Sicherheitsdienst, Ordnungsamt und Einlasshelfer zu richten. Sie machen das Fest für alle Besucherinnen und Besucher sicher. Einen großen Dank auch an das Team vom Andernacher Verkehrs- und Verschönerungsverein (AVV). Sie sind es, die jährlich mit ihrem recht kleinen Verein, ein wunderbares Fest der 1000 Lichter auf die Beine stellen.
WAM