
Am 24.02.2025
Allgemeine BerichteKG Blau-Weiss Neuenahrer Schinnebröder feierte große Prunksitzung mit vielen Bühnen-Highlights
Fastelovend mit Herz und Lokalkolorit
Bad Neuenahr. Im närrischen Portfolio der Kreisstadt und der Region darf die Prunksitzung der KG Blau-Weiss Neuenahrer Schinnebröder nicht fehlen. Sie bot für ihre zahlreichen Fans auch kürzlich wieder klassischen Sitzungsfastelovend mit Herz und Lokalkolorit. Da passte auch der Standort des Festzeltes auf dem „Moses-Parkplatz“, denn da, wo bei der Neuenahrer Kirmes stets beste Laune herrscht, lässt sich nicht minder ausgelassen Karneval feiern. Fünf Stunden langen ließen es die Schinnebröder auf der Bühne und im Zelt unter der Leitung von Sitzungspräsident Markus Ramacher krachen und waren auch in Sachen Sessions-Ordensverteilung alles andere als geizig. Dieses Kunstwerk samt Neuenahrer Wappen und Narrenkappe ziert in diesem Jahr das zum Lokalpatriotismus der Blau-Weißen passende Motto „Mir blieve hee an unserer Ahr – he will ich levve – in Neuenahr“.
Musikalische Volltreffer
In Sachen Sitzungsprogramm hatte man groß aufgefahren und präsentierte eine harmonische Komposition heimischer und auswärtiger Bühnen-Highlights. Dabei ist die unverzichtbare Stimmungsgrundlage jeder Sitzung zweifellos die Musik und so landeten die Schinnebröder mit dem Duo Silvio als Sitzungsband ebenso einen Volltreffer, wie mit Solokünstler Torben Klein, der kölschen Formation F!asko und den hiesigen Brassgiganten „Ahrtalente“. Im Redner-Genre waren mit Udo Kohn und Thomas Berschbach als „De Een on de Anne“ sowie mit Bauchredner Fred van Halen erfahrene Routiniers nach Neuenahr gekommen. „Und wer bei, nicht zuletzt auch tänzerischen Augenschmausen wie den Altstädtern Köln, den Kölner Rheinveilchen und natürlich dem Funkenkorps der KG Blau-Weiss nicht die pure Freude empfindet, der ist sowieso kein richtiger Fastelovendsfreund“, lautete das augenzwinkernde Resümee eines begeisterten Jeck.
Fotogalerie: Prunksitzung der KG Neuenahrer Schinnebröder 2025

Blick ins gefüllte Festzelt.

Hatten in der Bütt die Lacher auf ihrer Seite: „De Een on de Anne“.