Feierliche Einbürgerungen im Kreishaus in Siegburg
Rhein-Sieg-Kreis. Im Dr. Franz-Möller-Saal des Kreishauses in Siegburg haben in dieser Woche 153 Personen die deutsche Staatsangehörigkeit im Wege der Einbürgerung erhalten.
In einem feierlichen Rahmen wurden die Einbürgerungsurkunden durch den Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Sebastian Schuster, sowie durch Ludwig Neuber, Neubürgerbeauftragten des Kreistages, ausgehändigt. Bei einem zweiten Termin übernahm die Aushändigung der Einbürgerungsurkunden die Leiterin des Rechts- und Ordnungsamtes des Rhein-Sieg-Kreises, Dr. Gabriele Neugebauer, zusammen mit dem Neubürgerbeauftragten des Kreistages, Ludwig Neuber.
Zu Beginn seiner Begrüßung machte Landrat Schuster auf die Bedeutung des Grundgesetzes sowie auf die staatsbürgerlichen Rechte, wie das Wahlrecht, und Pflichten aufmerksam. „Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie ´Ihren´ Platz in Deutschland finden“, gab der Landrat den zukünftigen Neubürgerinnen und Neubürgern mit auf den Weg.
Bei dem ersten Termin erhielten 93 Personen ihre Einbürgerungsurkunden, der überwiegende Teil der Einbürgerungsbewerber kommt dabei mit 31 Personen aus Syrien. Die übrigen Einbürgerungsbewerber besaßen bisher die Staatsangehörigkeit nachfolgender Staaten:
Ägypten (1), Albanien (5), Australien (1), Brasilien (1), Bulgarien (2), aus der Volksrepublik China (1), Frankreich (1), dem Irak (5), der Republik Kosovo (10), Marokko (2), Mexiko (1), Polen (3), Portugal (1), der Russischen Föderation (9), Spanien (1), Türkei (16), Tunesien (1). 1 Person war bisher staatenlos
Die Einbürgerungsbewerber wohnen derzeit in nachfolgend genannten Gemeinden:
7 in Alfter, 5 in Bad Honnef, 4 in Bornheim, 7 in Hennef, 7 in Königswinter, 4 in Lohmar, 7 in Meckenheim, 2 in Much, 2 in Neunkirchen-Seelscheid, 13 in Niederkassel, 1 in Rheinbach, 1 aus Ruppichteroth, 11 in Sankt Augustin, 15 in Siegburg und 7 in Wachtberg
Unter den 93 neuen deutschen Staatsangehörigen befinden sich 34 weibliche und 33 männliche Erwachsene sowie 26 Kinder.
Von den 93 Einbürgerungskandidaten wurden 25 bereits in der Bundesrepublik Deutschland geboren.
Bei dem zweiten Termin erhielten 60 Personen ihre Einbürgerungsurkunden, der überwiegende Teil der Einbürgerungsbewerber kommt auch hier mit 12 Personen aus Syrien. Die übrigen Einbürgerungsbewerber besaßen bisher die Staatsangehörigkeit nachfolgender Staaten:
Afghanistan (2), Albanien (2), Armenien (4), Bosnien und Herzegowina (2), Ghana (1), Griechenland (1), dem Irak (5), Italien (1), Kasachstan (1), Libanon (1), Mazedonien (1), der Republik Moldau (1), den Niederlanden (1), Pakistan (1), den Philippinen (1), Polen (5), der Russischen Föderation (6), der Türkei (9) und Tunesien (3)
Die Einbürgerungsbewerber wohnen derzeit in nachfolgend genannten Gemeinden:
1 in Alfter, 8 in Bad Honnef, 5 in Bornheim, 3 in Eitorf, 3 in Hennef, 5 in Königswinter, 5 in Lohmar, 6 in Meckenheim, 1 in Neunkirchen-Seelscheid, 4 in Niederkassel, 1 in Rheinbach, 13 in Sankt Augustin, 1 in Siegburg, 2 in Wachtberg und 2 in Windeck
Unter den 60 neuen deutschen Staatsangehörigen befinden sich 22 weibliche und 30 männliche Erwachsene sowie 8 Kinder.
Von den 60 Einbürgerungskandidaten wurden 12 bereits in der Bundesrepublik Deutschland geboren.
Vor der eigentlichen Einbürgerung gaben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab; dieses lautet:
„Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“
Dieses Bekenntnis wurde zum Schluss der Einbürgerungsfeier mit dem Singen der deutschen Nationalhymne bekräftigt.
Pressemitteilung des
Rhein-Sieg-Kreises