Unterschiedliche Einsatzszenarien wurden geprobt. Foto: Max Nusinger

Am 12.05.2025

Allgemeine Berichte

Großübung der Feuerwehren der VG Unkel

Feuerwehr probt Ernstfall in Unkel

Unkel. Die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Unkel hat am Freitag, 9. Mai gegen 18 Uhr eine Großübung auf einem Firmengelände an der Hauptstraße in Rheinbreitbach in der Nähe zur Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen durchgeführt.

Das von der Übungsleitung erarbeitete Einsatzszenario umfasste gleich mehrere unterschiedliche Einsatzlagen. Neben dem Brand des Produktionsgebäudes und der Rettung von Mitarbeitern vom Gebäudedach galt es, eingeklemmte Personen aus einem verunglückten PKW zu befreien. Abgelenkt von der Rauchentwicklung des Gebäudebrandes sei ein PKW vom benachbarten Parkplatz eines Nahversorgers durch den Zaun des Geländes gefahren und kam erst an der Gebäudefassade zum Stehen und hat hierbei eine Person zwischen Auto und Gebäude eingeklemmt. Weiterhin haben sich zwei vermutlich verletzte Personen von der Einsatzstelle in Richtung Landesgrenze / Schloss Hagerhof entfernt und es musste eine Personensuche im Nahbereich eingeleitet werden.

Diese Anzahl an verschiedenen Einsatzszenarien war notwendig um die zahlreichen Einsatzkräfte über die Dauer der Übung von ca. 2 Stunden effektiv einzubinden. Bei der Übung wurden alle fünf Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde Unkel (Bruchhausen, Erpel, Orsberg, Rheinbreitbach und Unkel) sowie die „Technische Einsatzleitung (TEL)“ des Landkreises Neuwied mit dem Einsatzleitwagen 2 eingesetzt.

Im Rahmen der Großübung wurde weiterhin die Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Einheiten und der Führungsstaffel der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Unkel sowie mit der „Technischen Einsatzleitung“ des Landkreises und dem „Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes (OrgL)“ Peter Bächle geprobt.

Im Anschluss an die Übung zeigte sich der Einsatzleiter der Großübung, der stellv. Wehrleiter der VG Unkel Ernst Eich, erleichtert. „Es ist sinnvoll, solche Übungen durchzuführen. Nur so haben wir die Möglichkeit uns auf größere Einsatzszenarien vorzubereiten und uns weiterzuentwickeln. Im Großen und Ganzen ist die Übung sehr gut und geordnet abgelaufen. Trotzdem gibt es immer Möglichkeiten von Veränderungen und Verbesserungen. Diese werden wir kurzfristig angehen“, so Ernst Eich.

Insgesamt waren ca. 125 Personen bei der Übung eingesetzt. Neben den zahlreichen Einsatzkräften waren auch die stellv. Brand u. Katastrophenschutzinspektoren Volker Lemgen und Jörg Alfter, der Bürgermeister der VG Unkel Karsten Fehr und Rheinbreitbachs Ortsbürgermeister Roland Thelen, sowie Wehrleiter Ralf Wester anwesend.

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