Kreisjugendfeuerwehr Ahrweiler auf Infotour
Flugzeugbrände erfordern den Einsatz von Spezialfahrzeugen

Region. Jährlich unternehmen die Jugendfeuerwehrwarte und Betreuer der Jugendfeuerwehren des Landkreises Ahrweiler eine Informationsfahrt. Hierbei werden Sicherungseinrichtungen großer Firmen und Unternehmen, große Versammlungsstätten oder sonstige Gebäude und Einrichtungen besichtigt.
Dieses Mal ging es zur Flughafenfeuerwehr „Airport Köln-Bonn“. Nachdem die üblichen Sicherheitskontrollen eines Flugplatzes für die Teilnehmer erledigt waren, fuhr die Gruppe mit einem Bus entlang des Flugfeldes. Hier konnten die Teilnehmer erste Eindrücke über die Weitläufigkeit des Flugplatzes mit ihren Einrichtungen gewinnen. Vorbei an „geparkten“ Flugzeugen und riesigen Hallen ging es direkt zur Flughafenfeuerwehr.
In der Feuerwache wurde die Gruppe von Carsten Delord begrüßt. Sodann besichtigten die Teilnehmer die Leitstelle der Flughafenfeuerwehr. Mit Blick direkt auf die Start- und Landebahn werden von dort aus alle Einsätze im Flughafenbereich geleitet. Computersysteme unterstützen die Leitstellendisponenten bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit. Sichtlich beeindruckt ging es anschließend in die Fahrzeughalle, in der eine Vielzahl von speziellen Fahrzeugen besichtigt und erklärt wurde. Ein besonderes Highlight waren die speziell für Flugzeugbrände konzipierten Fahrzeuge. Beeindruckt von der Größe und Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge verflog die Zeit im Nu. Da bei Weitem nicht Alles besichtigt werden konnte, ist ein weiterer Besuch geplant.
Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Schorn und seine Stellvertreter Dieter Ferres und Winfried Kraatz zeigten sich zufrieden mit dem Ablauf der Tour. Lange Planungen waren vorausgegangen. Ein gemeinsames Abendessen beendete die diesjährige Infofahrt für die 29 Teilnehmer.