Der Arbeitshilfe Fluthilfe informiert über die Lage in Heimersheim, Ehlingen und Green

Flut in Heimersheim: „Kein schöner Anblick für Betroffene und Gäste“

16.05.2022 - 10:02

Heimersheim. Auch zehn Monate nach der Flutkatastrophe im Ahrtal ist noch viel zu tun und wieder herzurichten. Zwar sind durch viele Initiativen bereits zahlreiche Gebäude und Flächen geräumt und vorbereitet worden, aber der endgültige Aufbau wird noch Jahre andauern. Nachdem man sich die letzten Monate hauptsächlich auf die Hilfe für private Betroffene fokussiert hatte, nahm der Arbeitskreis Fluthilfe nun den Außenbereich des Überschwemmungsgebietes rund um Heimersheim, Ehlingen und Green in Augenschein. Das Fazit war: Alles was mit Menpower zu erledigen war, haben die ehrenamtlichen Helfer auch abgearbeitet. Was übrig blieb, sind einige Tonnen Kies und anderes Schwemmgut auf der Rückseite des Bahnhofes und des Gewerbegebiet Heimersheim und einige Müllstellen und vermoderte Siloballen nahe Ehlingen.


Schweres Gerät muss her


Direkt neben dem Bahnhof stehen außerdem noch schwer zugängliche Bäume mit allerlei Müllresten in ihren Kronen. Sie zeugen weit sichtbar von der verheerenden Flutnacht. Das ist wahrlich kein schöner Anblick für Betroffene und Gäste des Ahrtals. Nach Rücksprache mit der Stadtverwaltung zeigte man sich dankbar für alle Hinweise, die dort zur Aktualisierung der bereits vorhandenen To-do-Liste führen. Vieles kann nur mit schwerem Gerät und nach Absprache mit anderen Behörden beseitigt werden. Dem Arbeitskreis Fluthilfe wurde aber zugesagt, dass die erforderlichen Arbeiten sukzessive abgearbeitet werden.


Mühlenteich soll noch diesen Monat reaktiviert werden


Die Aktivierung des Mühlenteiches durch Heimersheim und Green soll noch diesen Monat erfolgen, was besonders die direkten Anwohner freuen dürfte. Der Arbeitskreis Fluthilfe teilt außerdem mit, dass ab sofort das Baustofflager nur noch freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet ist. Die kostenfreie Ausgabe von Baumaterialen wird grundsätzlich nur noch einige, wenige Monate andauern. Daher sollte das Angebot bestmöglich von den ortsansässigen Betroffenen genutzt werden.

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