Allgemeine Berichte | 11.09.2025

Förderverein unterstützt Akutgeriatrie mit mobilem Ultraschallgerät

v. l. n. r. Marina Katzenberger (Schriftführerin), Anika Zimmermann (Beisitzerin), Harald Machill (Schatzmeister), Dr. Thomas Lepping (Chefarzt Geriatrie), Gisela Müller (Beisitzerin), Horst Gies MdL (Vorsitzender), Hermannjosef Berg (Beisitzer), Thorsten Schütze (Kaufmännischer Direktor).  Foto: Elisabeth Wild

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Das neue Gerät erlaubt Ultraschalluntersuchungen direkt am Patientenbett. Gerade bei akut erkrankten, immobilem oder kritisch kranken Patientinnen und Patienten entfällt damit der oftmals belastende Transport in den Sonoraum. Ärztinnen und Ärzte können sofort Befunde erheben, zum Beispiel bei Verdacht auf Pleuraergüsse, und dadurch schneller die richtigen Entscheidungen treffen. Auch wiederholte Untersuchungen zur Verlaufskontrolle lassen sich unkompliziert und ohne großen Aufwand durchführen.

Neben einer deutlichen Zeitersparnis und erhöhter Sicherheit für die Patientinnen und Patienten bringt das mobile Ultraschallgerät weitere Vorteile: Es kann flexibel auf den Stationen oder in der Notaufnahme eingesetzt werden, reduziert den Bedarf an stationären Patiententransporten und entlastet die radiologische Abteilung. Da die Untersuchung nicht-invasiv und vollkommen strahlungsfrei erfolgt, stellt sie zudem eine schonende Alternative zu CT oder Röntgen dar. Ein zusätzlicher Gewinn liegt in der Ausbildung: Studierende im Praktischen Jahr und Assistenzärzte können Ultraschalluntersuchungen direkt am Patientenbett erlernen und praktisch anwenden.

Ein großer Schritt nach vorn

„Das mobile Ultraschallgerät bedeutet für uns in der Akutgeriatrie einen großen Schritt nach vorn. Wir können schneller und sicherer Diagnosen stellen und unsere Patientinnen und Patienten schonender versorgen“, erklärt Dr. Thomas Lepping, Chefarzt der Geriatrie am Krankenhaus Maria Hilf.

Auch Horst Gies MdL, Vorsitzender des Fördervereins, freut sich über die Anschaffung: „Genau für solche Projekte ist unser Förderverein da. Wir wollen das Krankenhaus dabei unterstützen, moderne und patientennahe Medizin anbieten zu können. Das Vscan Air ist ein Gewinn für das Krankenhaus und für die Menschen in unserer Region.“

Der Förderverein wurde im Juni 1994 gegründet. In ihm haben sich Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Umland zusammengeschlossen, um das Krankenhaus finanziell und ideell zu unterstützen. Ziel des Vereins ist es, den Ausbau und die Modernisierung des Krankenhauses zu fördern, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeitende zu unterstützen sowie den Kontakt zwischen Bevölkerung und Krankenhaus zu intensivieren.

Wer ebenfalls dazu beitragen möchte, dass das Krankenhaus Maria Hilf moderne und bürgernahe Medizin anbieten kann, ist herzlich eingeladen, Mitglied im Förderverein zu werden.

v. l. n. r. Marina Katzenberger (Schriftführerin), Anika Zimmermann (Beisitzerin), Harald Machill (Schatzmeister), Dr. Thomas Lepping (Chefarzt Geriatrie), Gisela Müller (Beisitzerin), Horst Gies MdL (Vorsitzender), Hermannjosef Berg (Beisitzer), Thorsten Schütze (Kaufmännischer Direktor). Foto: Elisabeth Wild

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