Internationaler Informationsaustausch im Friedensmuseum Remagen
Friedensarbeit ist eine Daueraufgabe
Remagen.Eine sehr interessante, international besetzte, Besuchergruppe konnte die Vorstandsmitglieder Barbara Heimbach und Volker Thehos im Friedensmuseum Remagen empfangen. Andrew Denison, Politikwissenschaftler und Direktor von Transatlantic Networks in Königswinter, hatte den Besuch organisiert. Selbst Mitglied im Verein des Museums moderierte er das Treffen und sorgte mit gezielten Impulsen für einen regen Informationsaustausch.
Koen Palinckx, Bürgermeister von Andernachs Partnerstadt Ekeren in Belgien, interessierte als Vorsitzender des „War Heritage Institutes“ besonders für Frage, wie historische Erinnerungsstätten des Zweiten Weltkrieges sich neu zeitgemäß definieren und konzipieren müssen, damit sie weiterhin ihrer Aufgabe gerecht werden eindringlich für den Frieden zu mahnen. Er war in Begleitung seines Bruders Werner Palinckx, der als Autor daran arbeitet, entsprechende Fakten zu dokumentieren um sie so für die Nachwelt zu erhalten. Da man schnell viele gemeinsame Interessen feststellte, vereinbarte man in Kontakt zu bleiben und den Informationsaustausch fortzusetzen.
Zur von Andrew Denison zusammengestellten Gruppe gehörte auch Michael Wilber mit Familie, der für die amerikanische Armee in Ramstein Besuchergruppen organisiert. Da die Veteranen und Zeitzeugen als Zielgruppe immer mehr an Bedeutung verlieren können seine Kontakte hilfreich sein, die „Brücke von Remagen“ auch weiterhin für amerikanische Besucher interessant zu halten. „Wir müssen neue Wege finden, die Attraktivität unseres Museums an einen original historischen Schauplatz auch für ausländische und hier insbesondere amerikanische Besucher zu erhalten“, so Volker Thehos.
Paul Oechsner, Student aus Weimar, engagiert sich aufgrund familiärer Erfahrungen intensiv, die Erlebnisse und das Wissen der immer weniger werdenden Zeitzeugen zu erhalten und insbesondere auch an junge Menschen zu vermitteln. „Besonders die Jugend als Zielgruppe wollen wir verstärkt in die Bemühungen unserer Arbeit stellen, den ihr gehört die Zukunft“, betonte Barbara Heimbach.
Der Besuch endete mit einem herzlichen Abschied und der gemeinsamen Feststellung, dass man die nun schon längste Friedensphase in der mitteleuropäischen Geschichte unter anderem damit sichern muss, in dem man an die Schrecken der vergangenen Kriege erinnert und die aktuellen immer wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückt. „Friedensarbeit ist und bleibt eine Daueraufgabe“ war man sich einig.
Pressemitteilung
Friedensmuseum
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