Adendorfer Martinsmarkt bestätigt seine große Anziehungskraft
Gelungene Mischung aus Tradition, Genuss und Erlebnis
Adendorf. Für erfolgreiche und beliebte Events wird gemeinhin gerne der Topos „Publikumsmagnet“ verwendet. Der Adendorfer Martinsmarkt, der vergangene Woche mit der 15. Auflage so etwas wie ein kleines Jubiläum feiern konnte, ist ein eben solcher Publikumsmagnet. Das belegen schon die Fahrzeug-Kennzeichen der Besucher, die nicht nur aus der Region, sondern auch von weiter her ins Töpferdorf kommen, um die ganz spezielle Martinsmarkt-Aura zu genießen. Und das geht dort vier Tage lang mit allen Sinnen: Leckereien von süß bis herzhaft für den Geschmackssinn, Deko-Ideen und (Handwerks)Kunst fürs Auge sowie Live-Musik fürs Ohr. Erwähnte Leckereien strömen dabei schon von weitem in die Nase, womit auch der Geruchssinn nicht unberücksichtigt bleibt: eine Duft-Melange aus Rievkooche, gebrannten Mandeln, Bratwurst und Glühwein. Dank Mini-Eisenbahn, Karussell und dem traditionellen Besuch des heiligen St. Martin kamen auch die jüngsten Gäste wieder voll auf ihre Kosten. Apropos Gäste: die strömten erneut in Massen nach Adendorf, vor allem Freitagabends war der Zulauf derart stark, dass ein Besucher augenzwinkernd vom „Wacken der Martinsmärkte“ sprach. Der familiär-herzlichen Atmosphäre tat das aber keinen Abbruch, denn der Martinsmarkt ist immer auch ein Ausdruck ehrenamtlichen Engagements und gelebter Team-Arbeit. Ob Karnevalsgesellschaft „Hetzbröde“, der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr oder die Mannschaft vom historischen Holzbrandofen samt Töpfer-Handwerk – sie alle sind ebenso wichtig, wie die Sponsoren, Standbetreiber, Helferinnen und Helfer.
Herzhaften Krustenbraten servierte der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Adendorf.
Fotogalerie: Martinsmarkt in Adendorf 2025
Auch die opulente Auswahl selbstgebackener Kuchen wusste zu begeistern.
