Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) St. Peter Westum und die Hellenbacher Jonge hatten zu einem närrischen Abend eingeladen
Gemeinsames Singen macht Spaß
Kultur im Backes – närrisch
Sinzig. Was ursprünglich als offenes Singen von Karnevalsliedern geplant war, entwickelte sich zu einer kleinen, aber feinen Kappensitzung. Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) St. Peter Westum und die Hellenbacher Jonge hatten zu einem närrischen Abend eingeladen, und viele Gäste kamen und besetzten jeden Platz im Westumer Backes. Es gab Textblätter, damit die größtenteils im Dialekt geschriebenen Lieder aus alten und ganz alten Zeiten auch vollständig mitgesungen werden konnten. Zusammen mit den Hellenbacher Jonge, die den Ton angaben, entstand ein großer Chor, der nicht müde wurde. Begonnen wurde mit dem Westumer Heimatlied, aber bald schon ging es „Richtung Kölle“. Und bevor „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ angestimmt wurde, gab es auch einiges zum Zuhören. Vier „Büttenredner“ sorgten für Schmunzeln und kräftige Lachsalven. Egal, ob es ein französischer Aushilfspastor (Ursula Alfter), ein armer Ehemann (Winfried Kraatz), eine Krankenschwester (Dorothee Surges) oder ein Wohnmobil-Urlauber (Hans-Hubert Decker) war, die Lachmuskeln wurden betätigt und anschließend beim Singen wieder gelockert. Georg Alfter, Leiter der KEB St. Peter Westum, freute sich riesig über den guten Zuspruch und dankte allen Beteiligten herzlich für ihr Kommen und Mitmachen – und ganz besonders über den Wunsch nach Wiederholung.
